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In der kalten Jahreszeit ist das Wachstum im Garten eingeschränkt. Es gibt jedoch Pflanzen, die ihren grossen Auftritt erst im Winter feiern. Christrose, Winterjasmin, Schneeball oder Zaubernuss erfreuen uns dann mit edlen Blüten.
(sku) Im Winter gönnen sich die meisten Pflanzen im Garten eine Ruhepause. Das Wachstum ist eingeschränkt. Eine bestimmte Gruppe von Pflanzen nutzt die kalte Jahreszeit indes als Nische. Es sind die so genannten Winterblüher, welche in dieser Zeit ihre Blüten entwickeln. Im tiefsten Winter bei minus 10 °C werden Winterblüher allerdings keine Blüten entfalten. Entscheidend für die Blüten ist eine entsprechend milde Wetterphase. Aufgrund dieser Tatsache ist es nicht ganz einfach, die Blütezeit auf einen bestimmten Termin festzulegen. Zudem kann kräftiger Frost eine bereits begonnene Blüte wieder abbrechen.
Weil Winterblüher im Garten besonders ins Auge stechen und zum Teil auch einen angenehmen Duft entwickeln, gebührt ihnen ein besonderer Platz. Am besten werden sie in der Nähe des Hauses gepflanzt. Im Eingangsbereich oder an der Terrasse kommen sie gut zur Geltung. Es lohnt sich auch, einen geschützten Standort, zum Beispiel eine Hauswand, zu wählen. Dort blüht die Pflanze etwas früher und ist in kalten Frostnächten besser geschützt.
Bei der Pflege von winterblühenden Gehölzen sollte auf die unterschiedlichen Bodenansprüche geachtet werden. Geschnitten werden die meisten Winterblüher nur zurückhalten, da sie sonst ihren natürlichen Habitus einbüssen. Sollte es trotzdem notwendig werden etwas abzuschneiden, geschieht dies am besten direkt nach der Blüte.
Winterblüher, die in der kalten Jahreszeit Farbe in Ihren Garten bringen:
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