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Thymian wächst als immergrüner, niedriger Halbstrauch mit sehr aromatischen Blättern. Er gedeiht am besten an der vollen Sonne und in einem leicht sandigen Boden.
Im Garten wächst Thymian am besten in der vollen Sonne. Das Gewürz bevorzugt einen leicht sandigen Boden. Im Frühjahr kann Thymian im Freien aus Samen gezogen werden. Die Samen werden dabei leicht mit Erde bedeckt. Bis man die ersten Blätter ernten kann, dauert es allerdings seine Zeit. Es ist deshalb besser, in der Gärtnerei vorgezogene Pflanzen zu setzen. Solche Pflanzen kommen im Abstand von 30 cm ins Gartenbeet und werden so tief gepflanzt, wie sie zuvor gestanden sind.
Thymian sollte nicht zuviel Dünger erhalten, da zu schnelles Wachstum die mehrjährige Pflanze im Winter anfällig gegen Frostschäden macht. Im Frühsommer entwickelt der Thymian viele kleine, lilafarbene Blüten, die gerne von Bienen aufgesucht werden.
In der Küche werden die kleinen Blätter zum Würzen von Fleisch, Fisch und Suppen, für Kräuteressig und für Kräutertee verwendet. Die frischen Blätter lassen sich bis in den Winter hinein ernten und ziemlich leicht von den holzigen Stängeln trennen. Thymianblätter können auch getrocknet werden. Dazu erntet man sie, kurz bevor sich die Blüten öffnen. Die Triebe des laufenden Jahres werden dabei um rund die Hälfte zurückgeschnitten.
Thymian findet nicht nur in der Küche Verwendung. Er ist ebenso als Heilpflanze bekannt. So hilft er zum Beispiel im Tee bei Erkältungen und wirkt gegen Husten und Erkrankungen der Bronchien. Zudem fördert er die Verdauung. Gut geeignet ist Thymian ebenso als Badezusatz und für Umschläge.
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