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Wacklige Holzstühle sind nicht nur lästig, sondern können unmittelbar zur Gefahr werden vor allem wenn sie im Haushalt auch noch als Steighilfe missbraucht werden. Fixieren ist angesagt!
(stö) Klotzen statt kleckern: Je mehr von einem hinkenden Stuhl zerlegt wird, desto festere Verbindungen lassen sich anschliessend wieder erreichen. Denn oftmals trägt auch eine lose Lehne zur Instabilität des Stuhles bei.
Nehmen Sie den defekten Stuhl möglichst weitgehend auseinander. Lösen Sie allfällig vorhandene Schrauben und trennen Sie die verleimten Stellen mit einem Gummihammer voneinander. Anschliessend müssen Zapfen und Schlitze mit einem Stechbeitel bzw. Schleifpapier vom alten Leim befreit werden. Frisch geschliffenes Holz nimmt den neuen Leim ohnehin besser auf.
Setzen Sie nun die vorbereiteten Elemente unter Verwendung von reichlich Holzleim wieder zusammen und entfernen Sie sogleich den überquellenden Leim. Da Stühle meistens geometrisch
nicht exakt rechteckig sind, lassen sie sich Beine, Lehnen etc. mit Schraubzwingen nur schwerlich fixieren. Spanngurte leisten hier umso bessere Dienste.
Wenn es ganz gut halten soll – Stichwort Kinder im Haus – können Sie die Stuhlbeine zusätzlich von aussen mit dem Sitzelement verschrauben. Verwenden Sie hierfür Senkkopf-Holzschrauben mit Kreuzschlitz oder Innensechskant. Die Schrauben werden einige Millimeter ins Holz versenkt. Verschiessen Sie danach das Schraubloch mit einer Holz- oder Kunststoffabdeckung.
Leicht bis mittel
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