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Energie sparen beim Wäschewaschen: 10 Tipps

Waschmaschinen und Tumbler werden immer energieeffizienter. Die Energie- und Wasserverbräuche lassen sich aber weiter optimieren, wenn die Benutzer gewisse Regeln beachten.

Energie sparen beim Wäschewaschen
Waschen Sie mit tiefen Temperaturen, denn rund 75% des Energieverbrauchs wird benötigt, um das Wasser zu erhitzen.
(pg) Waschmaschine füllen, Waschmittel dazugeben, Programm wählen, Start. Die Wäsche zum Trocknen aufhängen oder in den Wäschetrockner schmeissen - und fertig ist der Waschtag. Was früher harte Arbeit war, ist heutzutage im Nu erledigt. Und obwohl die Geräte immer energieeffizienter werden, führen das veränderte Waschverhalten, aber auch falsches Verhalten beim Wäschewaschen nach wie vor zu einem hohen Energieverbrauch.

10 Tipps wie Sie Ihre Wäsche sauber und energiesparend waschen und trocknen

  1. Entscheiden Sie sich beim kauf einer neuen Waschmaschine für ein Gerät mit hoher Energieeffizienz, möglichst A+++. Achten Sie auf eine hohe Schleuderleistung (mind. 1200 Umdrehungen pro Minute).
  2. Waschen Sie mit tiefen Temperaturen, denn rund 75% des Energieverbrauchs wird benötigt, um das Wasser zu erhitzen. Mit modernen Waschmaschinen ist eine Kochwäsche nur in den seltensten Fällen notwendig, selbst 60 Grad braucht es kaum. Waschen Sie z.B. mit 40 statt mit 60 Grad - und Sie sparen pro Waschgang fast die Hälfte an Strom ein. Eine Wäsche bei 20 statt bei 60 Grad benötigt sogar rund 70% weniger Strom. Heutige Geräte bieten bessere Reinigungsprogramme und die Waschmittel entfalten ihre waschaktiven Substanzen auch bei niedrigeren Temperaturen.
  3. Ausser bei stark verschmutzter Kleidung können Sie sich den Vorwaschgang sparen. Wenn vorhanden, dann wählen Sie ein Energiesparprogramm. Der Waschgang dauert zwar länger, läuft aber auf einer niedrigeren Temperatur (15 oder 20 Grad). Achten Sie dabei auf ein Waschmittel, das sich auch bei diesen tiefen Temperaturen auflöst.
  4. Bei einer typischen Buntwäsche ist eine nur halbvoll gefüllte Maschine reine Energieverschwendung. Nutzen Sie das gesamte Fassungsvermögen der Waschtrommel, ohne sie zu überladen. Wenn noch eine Handbreite Platz in der Trommel ist, ist sie optimal befüllt. Wasser und Waschmittel können sich richtig verteilen und die Wäsche kann sich aneinander reiben.
  5. Ein Wäschetrockner verbraucht deutlich mehr Energie als eine Waschmaschine. Auch hier gilt bei der Anschaffung: Kaufen Sie ein Gerät mit Energieeffizienzklasse A+++. 
  6. Optimieren Sie den Energieverbrauch beim Wäschetrocknen indem Sie die Wäsche zuvor in der Waschmaschine gut schleudern (mind. 1'2000 U/Minute).
  7. Der Tumbler ist zudem ganz zu füllen sowie der Staub am Filter zu entgernen, weil sonst die Kondensationsleistung vermindert wird.
  8. Es ist immer energiesparender, die Wäsche an der frischen Luft im Freien zu trocknen oder im Trocknungsraum aufzuhängen. Wird dieser mit einem Raumlufttrockner ausgerüstet, beschleunigt dies den Trocknungsvorgang.
  9. Ziehen Sie die Wäsche vor dem Aufhängen in Form und glätten Sie sie. So sparen Sie Zeit und Strom beim Bügeln.
  10. Ob Waschmaschine oder Wäschetrockner: Reinigen und pflegen Sie die Geräte regelmässig, verlängern Sie damit die Lebensdauer Ihrer Maschinen. So schonen Sie die Umwelt und Ihren Geldbeutel.
  • Artikel von:
  • hausinfo
  • Bildmaterial:
  • istockphoto