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Genug von der ewig gleichen Aussicht auf Ihre Wände? Dann sorgen Sie mit einem Tapetenwechsel für die richtige Atmosphäre! Tapezieren ist nicht so schwierig und die Auswahl an Strukturen, Farben und Mustern nahezu unbegrenzt.
(pg) Neben dem Streichen von Wänden gehört Tapezieren zu den Renovationsarbeiten, die am meisten selbst übernommen werden. Am häufigsten werden Tapeten zum Überstreichen, z. B. Rauhfaser, verwendet. Diese sind einfach in der Verarbeitung, gleichen kleine Unebenheiten im Untergrund aus und lassen sich mehrfach überstreichen.
Klassiker sind Papier-, Foto- und Textiltapeten, mit Mustern bedruckt oder mit einer besonderen Oberflächenstruktur versehen. Vlies-, Glasfaser- oder Vinyltapeten gelten als sehr strapazierfähig. Die Vielfalt ist fast unendlich, und dann gilt es auch noch, sich zwischen unzähligen Mustern, Farben und Strukturen zu entscheiden. Als am leichtesten zu verarbeiten gelten Vliestapeten, bei denen Weichzeiten wegfallen und der Kleber wird direkt auf die Wand, und nicht auf die Tapete aufgetragen.
Lassen Sie sich auf jeden Fall vor dem Kauf von einer Fachperson beraten. Sie wird Ihnen bei der Auswahl der Tapete weiterhelfen können, aber auch bei der Berechnung des Bedarfs und bei der Wahl des Klebers. Für den Bedarf an Tapete gilt folgende Faustregel: Länge aller Wände x Raumhöhe : 5. Dabei sind die Flächen für Fenster und Türen als Wandfläche gerechnet, womit man auch über genügend Verschnittmaterial verfügt. Eine normale Tapetenrolle (EURO-Norm) ist 0,53 m breit und 10,05 m lang, reicht also für rund 5 m² Wandfläche.
Eine gute Vorbereitung ist bei Do-it-yourself-Arbeiten mehr als die halbe Miete. Stellen Sie das benötigte Material und alle Werkzeuge im Voraus zusammen. So können Sie gleich loslegen.
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