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Beton ist ein sehr harter Baustoff. Nichts desto trotz können innere und äussere Einflüsse seine Beständigkeit beeinflussen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Schäden an Beton beheben können.
(pg) Haben sich in Betonmauern oder Betonböden feine Risse gebildet, bessern Sie diese mit Füllstoffen auf Kunstharzbasis aus. Die Produkte werden mit einer Handpresse in die Fugen eingefüllt.
Aufwändiger wird die Reparatur bei breiteren Rissen oder wenn sich ganz Stücke lösen. Bei allen Ausbesserungen ist darauf zu achten, eine bestmögliche Verbindung zwischen Beton und Reparatur-Füllstoff zu erreichen. Bearbeiten Sie zuerst alle beschädigten Stellen, indem Sie mit Hammer und Meissel lose, überstehende und bröselige Stellen ablösen. Saugen Sie anschliessend Staub und Sand auf. Sind die Schäden am Beton durch rostende Armierungen (Bewehrung) entstanden, müssen Sie die Metallteile zuerst entrosten oder mit Rostumwandler und anschliessend mit Rostschutz behandeln.
Bevor Sie die schadhaften Stellen auffüllen, können Sie diese mit einer Grundierung bestreichen, welche die Haftung zum Untergrund verbessert. Nach dem Austrocknen füllen Sie die Löcher mit Betonspachtel oder einem zementgebundenen Universalspachtel. Drücken Sie die Masse stark an, damit alle Luft entweichen kann. Bringen Sie die Masse so an, dass sie etwa 2 mm absteht. Nach dem Antrocknen können Sie die Oberfläche mit einer Kelle oder einem Spachtel glätten.
Zur Vorsorge vor einem erneuten versiegeln Sie die ausgebesserte Stelle mit einem Schutzanstrich.
Mittel
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