Einkaufswagen Suchen
Finanzieren & Kaufen
Recht
Bauen & Renovieren
Sichern & Versichern
Wohnen
Garten & Balkon

Stromspartipps: Die grössten Stromfresser im Haushalt

Je nach Netzbetreiber sind die Strompreise für Haushalte in der Grundversorgung 2023 gestiegen, 2024 steigen sie weiter. Unabhängig vom Verbrauchsprofil lässt sich mit einfachen Massnahmen und Änderungen im Alltag in jedem Haushalt Strom sparen. Wir geben Ihnen einfache Tipps, mit denen Sie Ihren Stromverbrauch begrenzen.

Stromspartipps: Die grössten Stromfresser im Haushalt
Praktisch jeder Haushalt verfügt heute über einen Internet-Anschluss, Fernsehen wird ebenfalls über das Internet konsumiert, der Computer läuft den ganzen Tag und unzählige Mobiltelefone und Tablets müssen geladen werden.

(pg) Auch wenn eine Strommangellage im Winter 2023/24 weniger wahrscheinlich ist, gibt es gute Gründe, Strom zu sparen. Ein bewusster Umgang mit Energie schont nicht nur das eigene Konto, sondern auch das Klima. Denn wenn die Energie nicht von erneuerbaren Quellen wie Sonne, Wind oder Wasser kommt, belastet sie die Umwelt. Mögen die Auswirkungen einzelner Stromsparmassnahmen pro Haushalt auch gering sein, so ist das gesamte Einsparpotenzial bei rund vier Millionen Haushalten in der Schweiz doch immens. 

Strom sparen bei Kommunikationsgeräten

Praktisch jeder Haushalt verfügt heute über einen Internet-Anschluss, Fernsehen wird ebenfalls über das Internet konsumiert, der Computer läuft den ganzen Tag und unzählige Mobiltelefone und Tablets müssen geladen werden. Dies alles benötigt Strom und ist für ungefähr ein Viertel des Strombedarfs eines durchschnittlichen Haushalts verantwortlich. Entsprechend gross ist das Sparpotenzial:

  • Computer, Modems, Drucker, Fernseher oder Spielkonsolen wechseln bei Nicht-Gebrauch in den Standby-Modus, verbrauchen dort aber weiter Strom. Schalten Sie diese Geräte deshalb immer ganz aus. 
  • Schalten Sie das WLAN aus, wenn Sie es nicht benötigen.
  • Auch wenn der Stromverbrauch gering ist: Nehmen Sie Ladegeräte vom Strom, wenn Sie Ihr Mobiltelefon, das Tablet oder die E-Zigarette nicht aufladen.

Strom sparen bei Elektrogeräten

Die meisten Elektrogeräte in einem Haushalt kommen beim Kochen und Waschen zum Einsatz. Sie verbrauchen rund die Hälfte des Stroms im Haushalt. Ob BackofenKühlschrank oder Wäschetrockner: Das Energiesparen beginnt mit der Beschaffung von energieeffizienten Geräten. Achten Sie beim Kauf auf die Energieetikette und kaufen Sie Neugeräte der Klasse A. Die Unterschiede sind sehr gross. Zum Beispiel verbraucht ein Kühlschrank der Klasse C 40 Prozent mehr Strom als ein Gerät der Klasse A.

Gemäss dem Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK sind über alle Geräte hinweg dies die fünf wichtigsten Spartipps für Elektrogeräte:

  • Lassen Sie Ihre Wäsche an der Luft trocknen.
  • Belassen Sie Ihre Elektrogeräte nicht im Stand-by- oder Schlafmodus, sondern schalten Sie sie ganz ab.
  • Verzichten Sie auf das Vorheizen des Backofens.
  • Verwenden Sie ausschliesslich LED-Beleuchtung.
  • Stellen Sie die Temperaturen von Kühlschrank und Tiefkühler nicht zu tief ein.

Alle Stromspartipps beim Kochen und Waschen

Strom sparen bei der Beleuchtung

  • Verwenden Sie ausschliesslich LED-Lichtquellen.
  • Schalten Sie das Licht immer aus, wenn Sie einen Raum verlassen oder installieren Sie Bewegungs- und Präsenzmelder, die das Licht bei An- oder Abwesenheit automatisch ein- oder ausschalten.
  • Elektronische Lichtregler, über die sich die Lichtmenge steuern lässt, helfen den Stromverbrauch zu senken.

Strom sparen beim Warmwasser

  • Setzen Sie wassersparende Armaturen und Duschbrausen ein.
  • Duschen Sie statt ein Bad zu nehmen. Aber nur kurz und nicht zu heiss.
  • Für das Händewaschen oder Zähneputzen reicht kaltes Wasser aus.
  • Stellen Sie den Boiler auf eine Temperatur von 60 Grad ein.
  • Lassen Sie den Boiler regelmässig entkalken, mindestens alle 10 Jahre ist eine Revision vorgeschrieben.

Häufige Fragen

  • Artikel von:
  • hausinfo
  • Bildmaterial:
  • Getty Images