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Mit ihren flinken Beinen und ihrem behaarten Körper sind Vogelspinnen Auslöser so mancher Phobie, aber auch Quelle der Faszination für manchen Tierfreund.
(mei) Vogelspinnen sind unbestritten aussergewöhnliche Tiere. Wussten Sie beispielsweise, dass die «Achtbeiner» auch acht Augen haben? Dass sie nur Lebendiges verspeisen? Dass sie sich häuten und dabei nicht nur ihre äussere Haut, sondern z.B. auch verlorene Beinglieder ersetzen? Und dass die Weibchen einiger Arten ihre männlichen Pendants nach dem Fortpflanzungsakt attackieren und oft sogar töten? So wenig alltäglich diese Spezies als Haustier ist, so gründlich sollten Sie sich im Vorfeld damit auseinandersetzen, was es in puncto ihrer Haltung zu bedenken gilt:
Vogelspinnen nehmen neben frischem Wasser ausschliesslich lebendige Nahrung zu sich. Mit wöchentlich zwei bis drei Heimchen oder Grillen sind Sie gut beraten. Wichtig zu wissen: Während der Häutung ist ein Futterstopp sinnvoll, da die Achtbeiner dann unbeweglich sind und nicht durch einen Panzer geschützt werden. Oder möchten Sie, dass Ihr Jäger plötzlich zum Gejagten mutiert und durch eine Grille verletzt wird?
Im Vergleich zu vielen anderen Haustieren sind Vogelspinnen relativ pflegeleichte Wohngenossen. Um den Stress für sie möglichst gering zu halten, sollte eine Komplett-Reinigung des Terrariums lediglich etwa einmal pro Jahr erfolgen. Der Allgemeinzustand sowohl des Terrariums als auch des Tieres sollte hingegen täglich überprüft werden und auch Futterreste und tote, nicht gefressene Futtertiere sollten regelmässig beseitigt werden.
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