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Parkettböden sind in der Regel sehr langlebig und sie lassen sich mittels einer gründlichen Renovation praktisch wieder in den Neuzustand versetzen. Unsere Anleitung bietet Ihnen eine Entscheidungshilfe, ob Sie sich die Aufgabe zutrauen wollen oder nicht.
(stö) Für eine gründliche Auffrischung eines Parkettbodens ist in jedem Fall ein vorgängiges Schleifen unabdingbar. Ebenso muss entschieden werden, ob Sie den Parkettboden mit Lack versiegeln oder mit Öl und/oder Wachs versehen wollen. Versiegelte Böden sind strapazierbar und pflegeleicht, da Staubsaugen und gelegentliches feuchtes Aufwischen im Allgemeinen genügt, während Ölen von Parkett die Maserung des Holzes betont und der Farbe Tiefe verleiht. Geölte Böden sollten mehrmals im Jahr mit Pflegeöl behandelt werden, damit der Oberflächenschutz bestehen bleibt. In Ergänzung zum Ölen (oder unabhängig davon) können Parkettböden gewachst werden. Wachs schützt den Boden besser gegen Wasser und Schmutz und wirkt rutschhemmender.
Eine gute Vorbereitung ist bei Do-it-yourself-Arbeiten mehr als die halbe Miete. Stellen Sie das benötigte Material und alle Werkzeuge im Voraus zusammen. So können Sie gleich loslegen.
geöltes und/oder gewachstes Parkett: mittel bis schwierig
versiegeltes Parkett: sehr schwierig
Der Zeitaufwand variiert stark von der Beschaffenheit und der Fläche des Bodens. Kalkulieren Sie in jedem Fall grosszügig und bedenken Sie, dass die Arbeitsschritte beim Ölen und Versiegeln jeweils einen Unterbruch von 12 bis 24 Stunden erfordern. Für Schleifarbeiten sollten Sie von der Annahme von einem Tag pro 25 m2 ausgehen.
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