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Magnoliensträucher und -bäume wirken in ihrer natürlichen Wuchsform am besten. Ist genügend Platz vorhanden, entfalten sie sich zu Blütenträumen. Magnolien mögen einen sonnigen Standort.
(sku) Der Duft und die Vielzahl der Blüten der Magnolien wirken in jedem Garten. Besonders bei Arten, bei welchen erst die duftenden Blüten erscheinen, bevor der Ast mit grünen Blättern belaubt ist. Auf die vasenförmigen Blüten folgen zapfenartige Fruchtstände mit Samen in Zentimeter-Grösse. Käfer bestäuben die Blüten und die Vögel verbreiten die Samen weiter.
Magnolien mögen einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Sie wachsen auf einem humosen, nahrhaften und durchlässigen Boden. Als Flachwurzler sollten sie nicht zu tief gepflanzt und später der Boden unter den Magnolien möglichst nicht mehr bearbeitet werden.
Schnittarbeiten sind bei Magnolien nicht wirklich nötig. Auf einen Rückschnitt reagiert die Pflanze mit mehreren Schossen. Sie verzweigt sich auf natürliche Weise. Einen breiten und ausladenden Wuchs haben vor allem rote Sorten. Ist der Platz eingeschränkt oder ist das Klima eher rau, empfiehlt sich Magnolia acuminata. Sie entstand durch eine Kreuzung aus asiatischen und amerikanischen Magnolien. Die zu eher schmalen Bäumen wachsende Gurkenmagnolie erträgt Frostnächte bis –25 °C. Die verwelkten Blütenblätter fallen noch gelb anstatt wie bei den roten Sorten braun vom Baum.
Magnolien werden kaum von Schädlingen und Krankheiten befallen.
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