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Wer Gartenwege regelmässig pflegt, lässt Unkraut und Moos keine Chance. Je nach Material sind unterschiedliche Reinigungsmethoden möglich. Wir sagen Ihnen, wie Pfade und Gartenwege schön bleiben.
(sku) Kaum ein Gartenweg ist vor Unkraut und Moos gefeit, wenn er sich selbst überlassen wird. Da spielt es keine Rolle ob Holz-, Kies-, Naturstein- oder Plattenweg. Wer Gartenwege nicht pflegt, macht den Weg frei für Moos und Unkraut. Gerade bei nassem Wetter oder beim Bewässern des Gartens besteht dadurch erhöhte Rutsch- und Unfallgefahr.
Nicht eingesetzt werden dürfen Unkrautvertilgungsmittel, sogenannte Herbizide. Deren Einsatz ist auf Wegen und Plätzen sowie auf Dächern und Terrassen verboten. Der Grund für das Verbot ist, dass die Böden in diesen Bereichen die problematischen Wirkstoffe nicht zurückhalten können. Die Herbizide versickern fast ungehindert ins Grundwasser oder gelangen in die Kanalisation.
Wichtig ist ebenso der Unterhalt von befestigten Gartenwegen. Verrutschte oder kaputte Gartenplatten rasch instand stellen, um die Stolpergefahr zu mindern. Ausgewaschene Platten- und Steinfugen mit Sand auffüllen, damit sie stabil bleiben. Abgesenkte Steine und Platten neu ausrichten.
Unter oder zwischen Gartenplatten und Pflastersteinen fühlen sich Ameisen wohl. Oft dort wo diese auf Sand verlegt wurden. Biologische Duftmittel vertreiben die Ameisen aus Haus und Garten. Ganz besonders stinken ihnen Gewürznelken. Wer Ameisenstrasse und Nest mit Nelkenpulver oder ganzen Gewürznelken bestreut, sieht innert einer Stunde keine Ameisen mehr. Auch ausgestreutes Zimtpulver oder Algenkalk wirken gegen Ameisen.
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