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Im Sommer sind Wespen stets zur Stelle, sobald draussen Essen aufgetischt wird. Wir sagen Ihnen, was Wespen fernhält und was beim Entfernen eines Wespennests beachtet werden muss.
Plant man eine Mahlzeit im Freien, gibt es verschiedene Möglichkeiten, Wespen abzuwehren. Lesen Sie 10 wirksame Tipps:
Gravierender als ein paar Wespen am Esstisch ist ein ganzes Wespennest zu nahe am Menschen. Wespennester entstehen an trockenen und abgedunkelten Orten. In der freien Natur ist dies oft ein hohler Baumstamm, in Wohnbereichen sucht sich die Wespenkönigin für ihr Nest meist einen Dachboden, einen Schuppen oder einen Rollladenkasten. Deshalb sollten Löcher, Spalten und Zwischenräume in der Gebäudehülle abgedichtet werden.
Obwohl Wespen im Grunde nicht angriffslustig sind, ist im nächsten Umkreis um das Nest Vorsicht geboten. Weil das Nebeneinander von Mensch und Wespe meist nicht möglich ist, gibt es zwei Möglichkeiten: Die Tiere umzusiedeln oder sie zu bekämpfen.
Für die Entfernung und Umsiedlung eines Wespennests ist es ratsam, einen Spezialisten zu beauftragen. Dies kann ein Kammerjäger oder eine Schädlingsbekämpfungsfirma sein.
Nur noch wenige Feuerwehren rücken für die Entfernung von Wespennestern aus. Anfragen werden meist an eine Schädlingsbekämpfungsfirma weitergeleitet. Wenn Sie möchten, dass die Wespen nach der Entfernung nicht getötet, sondern wieder ausgesetzt werden, sollten Sie das vor der Auftragserteilung abklären.
Bei Mietwohnungen ist in der Regel die Verwaltung, der Eigentümer oder der Hauswart für die Wespen-Entfernung zuständig.
Hierzulande werden neun Faltenwespenarten gezählt. Dem Menschen lästig werden aber nur die «Deutsche Wespe» und die «Gemeine Wespe». Alle Faltenwespen hingegen sind Insektenjäger und somit auch nützliche Helfer im Garten und wichtige Glieder im Gleichgewicht der Arten. Nicht nur bestäuben sie Blütenpflanzen, sie vertilgen ausserdem Blattläuse, Raupen, Mücken oder Heuschrecken.
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