Wünschen Sie sich mehr Tipps rund ums Wohnen?
Abonnieren Sie jetzt den Themen-Newsletter «Wohnen».
Unter den Erscheinungen, die Hausbewohner hochgradig auf die Palme bringen, dürften flackernde Lampen einen Spitzenplatz einnehmen.
(stö) Das Flackern oder Flimmern von Lampen kann auf mehrere Ursachen zurückzuführen sein. Hier erhalten Sie einen kurzen Überblick – und was dagegen unternommen werden kann.
Das Wichtigste vorab: Bevor Sie sich an die Behebung des Flackerns machen, muss die betreffende Leuchte vom Strom getrennt werden: Entweder den Stecker ziehen oder die Sicherung ausschalten.
Unabhängig von der Art des Leuchtmittels: Sitzen diese nicht fest in der Fassung, kann der Strom nicht richtig fliessen. Abhilfe schafft herausdrehen der Lampe und langsam neu eindrehen sowie allenfalls richten der Kontakte in der Fassung. Achten Sie auch bei Leuchtstoffröhren darauf, dass diese richtig verankert sind.
Bei gedimmten Niedervolt-LED-Leuchten muss das Zusammenspiel zwischen Dimmer, Trafo und Leuchtmittel feiner austariert sein, als z.B. bei Halogenlampen. Vergewissern Sie sich, dass alle Elemente zusammenpassen oder erkundigen Sie sich im Fachhandel nach geeigneten Lösungen.
220-Volt-Lampen (z.B. LED oder Leuchtstoffröhren) haben vielfach eine separate Vorschaltelektronik (Starter). Oftmals genügt es, das Vorschaltgerät zu ersetzen.
Ein Defekt am Leuchtmittel selber ist die wahrscheinlichste Ursache bei Flackern. Tauschen Sie die Lampe zuerst aus, bevor Sie weitere Massnahmen ergreifen.
Ersatz von:
Leicht bis mittel
Abonnieren Sie jetzt den Themen-Newsletter «Wohnen».