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Die Möglichkeiten zur effektvollen Gestaltung von Zimmerdecken sind grenzenlos. Dabei ist eine getäferte Holzdecke ein verhältnismässig einfaches Mittel, um einem Raum eine wohnliche Atmosphäre zu verleihen.
(pg) Holztäferungen bestehen in edler Variante aus massivem Fichten- oder Kiefernholz. Sie kommen entweder unbehandelt oder aber lasiert zum Einsatz. Preiswerter sind Holznachbildungen, die in Baumärkten in verschiedenen Farben und Designs erhältlich sind. Für Feuchträume gibt es geeignete Paneelen, die mit Kunststoff beschichtet sind. Die jeweilige Unterkonstruktion besteht aus gehobelten Dachlatten. Wenn unter dem Hausdach getäfert wird, ist die eingangs erwähnte Unterlegung der Täferung mit einer Wärme- und Feuchtigkeitsisolation unabdingbar.
Eine Deckentäferung eignet sich auch bestens, die Raumgestaltung zu beeinflussen. So lässt eine helle Täferung einen Raum tendenziell grösser erscheinen, während dunkle Materialien optisch verkleinern. Auch macht die Längsverlegung von Täfer einen Raum optisch grösser, mit einer Querverlegung hingegen wirkt er räumlich kürzer. Interessante Möglichkeiten bieten sich auch bei der Lichtgestaltung, ausserdem spielt Holz eine wichtige Rolle bei der Raumakustik.
Eine gute Vorbereitung ist bei Do-it-yourself-Arbeiten mehr als die halbe Miete. Stellen Sie das benötigte Material und alle Werkzeuge im Voraus zusammen. So können Sie gleich loslegen.
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