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Blut-Storchschnabel richtig pflegen

Der Blut-Storchschnabel (Geranium sanguineum) zählt zu den beliebtesten Blütenstauden. Für Bienen, Schmetterlinge & Co. ist die blühfreudige und sehr wüchsige Geranium eine willkommene Nahrungsquelle. Die pflegeleichte Staude bevorzugt einen sonnigen Standort.

Blut-Storchschnabel - Geranium sanguineum
Blut-Storchschnabel - Geranium sanguineum

(chu) Ein Blütenteppich in Weiss, Zartrosa, Pink oder einem leuchtenden Purpurrot – der Blut-Storchenschnabel besticht durch seine besondere Blüh- und Wuchsfreudigkeit. Die zarten, schalenförmigen Blüten bieten Bienen, Hummeln und Schmetterlingen einen reich gedeckten Tisch und eine wichtige Nahrungsquelle. Die dankbare Staude blüht vom Juni bis in den Oktober hinein. Ihre dekorativen Fruchtstände erklären den Namen der beliebten Blütenstaude: Die länglichen Fruchtstände erinnern an den Schnabel des Storches. Mit seinen tiefgrünen Blättern bildet Geranium sanguineum rasch kompakte Polster. Dabei erreicht die Staude eine Wuchshöhe von 25 bis 40 Zentimetern. Das natürliche Verbreitungsgebiet des Blut-Storchschnabels erstreckt sich Europa, die nordöstliche Türkei und den Kaukasus. Dort findet man die Blütenstaude an steinigen Hängen, Waldrändern oder auf trockenen Magerwiesen. Geranium sanguineum gehört zur Familie der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae).

Standort

Geranium sanguineum bevorzugen einen sonnigen Standort. Im Frühling und Herbst ist der ideale Zeitpunkt, um den Blut-Storchschnabel zu pflanzen. Der Boden sollte trocken, gut durchlässig und lehmig-sandig sein. Die Pflanzung des Geraniums erfolgt mit einem Abstand von 25 bis 30 Zentimetern.

Pflegetipps

Wuchsfreudig und reichblühend und dabei robust und anspruchslos – der Blut-Storchschnabel ist eine sehr robuste Blütenstaude. Giessen Sie Geranium sanguineum sparsam. Halten Sie die Erde dabei nicht zu trocken und auch nicht zu nass. Im Frühling wird dem blutroten Storchenschnabel einmalig ein Staudendünger verabreicht. Dann ist auch der ideale Zeitpunkt, um die Pflanze bei Bedarf zu teilen. Die Staude wird hierfür ausgegraben. Danach werden kleine Triebstücke mit eigenen Feinwurzeln von der Pflanze abgerissen. Die Rieslinge werden in kleine Töpfe gepflanzt und nach einer guten Durchwurzelung im Herbst gesetzt. Nach der ersten Blüte wird der Dauerblüher etwa handbreit über dem Boden zurückgeschnitten. So regen Sie eine zweite Blüte an. Ein weiterer Rückschnitt erfolgt im Spätherbst oder spätestens vor dem Neuaustrieb im Frühling. Der Blut-Storchschnabel benötigt keinen Winterschutz.

Krankheiten und Schädlinge

Der Blut-Storchschnabel ist sehr widerstandsfähig gegenüber einem Befall durch Krankheiten und Schädlingen. Selbst Schnecken machen einen grossen Bogen um die robuste Staude. Im Sommer kann es bei feucht-warmer Witterung vereinzelt zu einer Infektion durch Mehltau kommen.

Besonderheiten des Blut-Storchschnabels

Geranium sanguineum eignen sich wunderbar zum Bepflanzen trockener, alpiner Steingärten.

  • Artikel von:
  • hausinfo
  • Bildmaterial:
  • istockphoto