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Leberblümchen richtig pflegen

Leberblümchen blühen in Blau, Weiss und Rosa oder präsentieren sich sogar mit gefüllten Blüten. Sie gehören zu den früh blühenden Stauden.

 Lederblümchen
Leberblümchen

(sku) Leberblümchen leben gerne gesellig: Zusammen mit Veilchen, Primeln und anderen früh blühenden Stauden breiten sie im Frühling unter Bäumen einen attraktiven Blumenteppich aus. An ihrem Wildstandort in Laubwäldern leuchten sie zwischen den braunen Blättern wie blaue Lichter. Hepatica nobilis ist einheimisch und gehört zu den Hahnenfussgewächsen. Die Frühblüher bringen schon im März und April, bevor sich ihre neuen Laubblätter entfalten, Farbe in den Garten. Es gibt mehrere Arten, die in Europa und bis Ostasien vorkommen.

Die 2 bis 3 cm breiten Blüten auf 5 bis 10 cm hoch werdenden Stielen sind im Aufblühen meistens tiefviolettblau, im Abblühen eher hellblau. Während der achttägigen Blühzeit verdoppelt sich die Länge der Blütenblätter. Die Blüten weisen 6, 7 oder auch 9 Blütenblätter auf.

Standort

Wie am Wildstandort lieben Leberblümchen auch im Garten einen halbschattigen Platz und kalkhaltigen, durchlässigen Humusboden. Wichtig ist, dass die Hepatica im Sommer nicht unter Trockenheit leiden. Unter Bäumen ist es oft sehr trocken, weil diese viel Wasser verdunsten.

Pflegetipps

Leberblümchen eigen sich auch als Bienenweide im Garten und sind nicht anspruchsvoll in der Pflege. Alle zwei bis drei Jahre lohnt sich ein Teilen der Pflanze. Dabei werden schwache Wurzeln und Triebe entfernt. Dies fördert den Wuchs und die Blüte.

Krankheiten und Schädlinge

Leberblümchen sind robust und nicht anfällig auf Krankheiten und Schädlinge. Staunässe vertragen sie nicht. Sie reagieren mit Wurzelfäule und Laubfall.

  • Artikel von:
  • hausinfo
  • Bildmaterial:
  • istockphoto