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Durch Einmachen oder Heisseinfüllen lassen sich frische Früchte und Gemüse haltbar machen. Lesen Sie hier, wie es mit dem Heisseinfüllen oder Einmachen klappt.
(mei) Verschiedene Konservierungsmethoden sind dafür geeignet, um eine reiche Sommerernte haltbar zu machen. Zwei Kochmethoden sind das Einmachen und das Einkochen, das wegen der oft dafür verwendeten Weck-Gläser auch Einwecken genannt wird. Für beides benötigt man absolut saubere Hilfsmittel. Denn die ganze Mühe ist umsonst, wenn man Keime mitkonserviert.
Beim Heisseinfüllen kocht man alle Zutaten auf. Die kurzzeitige Erwärmung pasteurisiert die Früchte bzw. das Gemüse, d.h. sie tötet Keime ab. Konfitüre und Gelees zum Beispiel werden auf diese Weise hergestellt. Heisseinfüllen kann man aber auch Pastasaucen – so hat man immer schnell ein frisches «Fertigprodukt» zur Hand.
Beim Einmachen werden die Lebensmittel in Gläsern in einem Kochtopf sterilisiert. Anders als beim Pasteurisieren sterben durch die höheren Temperaturen auch hitzeresistente Bakterien ab. Beim Abkühlen bildet sich ein Vakuum.
Die Gläser sollten kühl, trocken und dunkel gelagert werden. Heisseingefülltes ist auf diese Weise mindestens ein Jahr haltbar, Eingemachtes mehrere Jahre. Wölbt sich der Deckel nach oben, deutet dies auf Gase und einen verdorbenen Inhalt hin. Benutzt man Gläser mit einem Schraubdeckel, ist das typische Plop-Geräusch beim erstmaligen Öffnen ein Zeichen dafür, dass das Glas richtig verschlossen war.
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