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Mitte Mai kommt es bei uns um die Tage der Eisheiligen herum vermehrt zu Kälteeinbrüchen mit Frostnächten. Jürg Zogg von SRF Meteo sagt Ihnen, was es mit dem Wetterphänomen auf sich hat.
Ich sage Ihnen, dass sie grundsätzlich recht haben. Zwar gibt es im Mai immer wieder Kälteeinbrüche mit Bodenfrost oder gar Frost. Untersuchungen des Bundesamtes für Meteorologie und Klimatologie haben aber ergeben, dass es keine Zunahme der Frostgefahr zur Zeit der Eisheiligen gibt. Spätfröste können somit genauso gut anfangs Mai oder auch erst gegen Monatsende auftreten.
In den Monaten April und Mai erwärmen sich die Landmassen durch die immer stärkere Sonneneinstrahlung rasch. Das Wasser reagiert dagegen viel träger, vor allem der Nordatlantik bleibt noch lange sehr kalt. Stellt sich dann im Frühling eine Nordwestströmung ein, gelangt diese Kaltluft direkt zu uns. In sternenklaren Nächten droht dann Frost.
Diese Kälteeinbrüche im Frühling können in ganz Mitteleuropa vorkommen. Bekannt sind die Eisheiligen auf jeden Fall im ganzen deutschsprachigen Raum. In Norddeutschland beginnen die Eisheiligen bereits einen Tag früher mit Mamertus am 11. Mai.
«Vor Nachtfrost Du nicht sicher bist,
bevor Sophie vorüber ist.»
Mitte Mai ist die Vegetation schon weit fortgeschritten, viele Pflanzen reagieren dann sehr empfindlich auf Kälte. Bodenfrost oder gar Frost kann zu grossen Schäden führen.
So schützen Sie Ihre Pflanzen vor Kälteeinbrüchen und Frostnächten im Mai
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