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Unter Sommersonne und Hitze leiden auch Pflanzen. Bei Beeren, Obst und Gemüse hinterlassen intensive Sonnenstrahlen Spuren. Nekrosen an Blättern und Schäden an Früchten sind die Folgen. Lesen Sie, wie sich Hitzeschäden an Pflanzen vermeiden lassen.
(sku) Wenn die Sommersonne aber so richtig brennt und grosse Hitze bringt, dann leiden auch Pflanzen. Es können Hitzeschäden entstehen, vorab dann wenn die Temperaturverträglichkeit der Pflanze überschritten wird. Dies kann zum Absterben der Pflanzenzellen führen. Betroffen sind meist Pflanzenteile die plötzlich intensiver Sonne ausgesetzt sind und sich nicht langsam an diese Wettersituation anpassen konnten.
Die Folge sind Nekrosen an Pflanzenteilen. Dabei werden die Blätter gelb bis bräunlich und sterben später ab. Bei Obst- und Beerengehölzen kann es gar zu einem fast vollständigen Entlauben kommen. Hitzeschäden an Pflanzen entstehen meist dann, wenn nach einer kühlfeuchten Periode innert Kürze Hochsommer mit viel Sonne einkehrt. Nekrosen haben nichts mit zu wenig Giessen zu tun.
Von Nekrose befallene Pflanzenteile, hervorgerufen durch starke Sonneneinstrahlung, werden nicht mehr gesund. In diesem Fall gilt es, einige Tage zu warten und dann die tatsächlich abgestorbenen Blätter vorsichtig abzunehmen. Sie sofort zu entfernen würde der Pflanze noch mehr Schaden zufügen.
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