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Im Gemüsegarten zählen Drahtwürmer zu den wohl am meisten vorkommenden Schädlingen. Dort nagen die flinken Larven die Wurzeln der Rüebli an und durchbohren die erntereifen Kartoffeln. So bekämpfen Sie den gefrässigen Schädling.
(chu) Ein gefrässiger Schädling hat den Gemüsegarten erobert. Die creme- bis ockergelben Drahtwürmer können grossen Schaden anrichten. Im Frühling fressen sich die Larven des Schnellkäfers durch vielfältige Gemüsearten und nagen an den Wurzeln und Knollen von Kartoffeln, Randen und Rüebli. Bei Trockenheit suchen die flinken Drahtwürmer Feuchtigkeit und bohren sich durch die erntereifen Kartoffeln. Mit unseren Tipps lässt sich der Schädling einfach erkennen und bekämpfen.
Als Drahtwürmer werden die Larven von Käfern aus der Familie der Schnellkäfer (Elateridae) bezeichnet. Die flinken Larven sind creme- bis ockergelb und werden bis zu drei Zentimeter lang. Am Vorderkörper finden sich drei Beinenpaare, einen kräftigen Kiefer sowie Punktaugen. Ihren Körper schützen Sie mit einem gelben, harten Chitinpanzer. Nach der Verpuppung entwickeln sie sich zu braun-schwarzen und etwas ein Zentimeter langen Schnellkäfern.
Kartoffeln, Randen oder Rüebli – die Larven der Drahtwürmer richten an Wurzeln und Knollen grosse Schäden an. Dabei bevorzugt der Schädling junge Pflanzen und Sämlinge. Das typische Schadbild der Drahtwürmer sind runde Bohrlöcher und angeknabberte Wurzeln. Die Knollen und Rüben sind mit Frassgängen durchzogen. Das Wachstum der Pflanze ist geschwächt und an den Eintrittsstellen ist Fäulnis keine Seltenheit.
Bei einem Befall durch Drahtwürmer sollten Sie rasch handeln. Dabei gibt es vielfältige Methoden, um dem lästigen Wurm entgegenzutreten. So bekämpfen Sie Drahtwürmer erfolgreich.
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