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Niemand setzt sich gerne mit dem Tod auseinander. Manchmal ist es aber sinnvoll. Zum Beispiel, wenn es um Ihren digitalen Nachlass geht. Machen Sie sich frühzeitig Gedanken über Ihr Facebook-Konto oder Ihr LinkedIn-Profil. Das entlastet Sie jetzt – und später Ihre Erbberechtigten.
(rh) Facebook beispielsweise erinnert Sie jedes Jahr an den Geburtstag aller befreundeten Personen, die ihr Geburtsdatum erfasst haben. So vergessen Sie keine Geburtstagswünsche. Manchmal erinnert Sie die zweitbeliebteste Social-Media-Plattform in der Schweiz allerdings an den Geburtstag einer Person, die verstorben ist. Das ist schmerzhaft, wenn Sie davon wussten, oder eine böse Überraschung, wenn Sie keine Ahnung hatten. Das passiert, wenn niemand Facebook informiert beziehungsweise das Profil der verstorbenen Person anpasst. Darum sollten Sie Ihren digitalen Nachlass regeln.
Ohne Benutzername und Passwort können Ihre Hinterbliebenen nicht auf Ihre Social-Media-Profile zugreifen. Je nach Plattform kann es recht umständlich sein, Ihr Profil zu löschen oder zu deaktivieren.
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