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Aufziehende Gewitter beunruhigen viele Gartenbesitzer – und dies zu Recht. Denn nicht immer ist klar, ob nur kostbares und für den Garten meist nützliches Nass von oben fällt, oder ob sich ein Hagelgewitter entwickelt. Um dann im Garten noch die notwendigen Schutzmassnahmen zu treffen, ist es meist zu spät. Es gilt also vorzusorgen, um Hagelschäden an Blumen, Gemüse, Kräutern oder Beeren zu vermeiden.
In einem Garten finden sich in der Regel verschiedene Pflanzenarten. Es gibt Blumen, Kübelpflanzen, Beerensträucher ebenso wie Gemüse oder Salat und Hecken, Sträucher und Bäume runden das Bild ab. So unterschiedlich die Pflanzen sind, so unterschiedlich ist auch die Art und Weise, sie zu schützen. Während Kübelpflanzen mit einigem Kraftaufwand vielleicht noch rechtzeitig in Schutz gebracht werden können, sind andere Pflanzen schutzlos dem Unwetter ausgesetzt. Folgende Massnahmen bieten ihnen Schutz:
Sind die Sicherheitsvorkehrungen zu spät gekommen, kommt das grosse Aufräumen.
Gewächshäuser sind für Hagelkörner ein einfaches Ziel. Deshalb lohnt es sich, das Dach und die Seitenwände des Gewächshauses zu schützen. Auch hierfür gibt es spezielle Hagelschutznetze oder Matten, die den Hagelschlag abdämpfen. Auch kurzfristig montierte und gut fixierte Holzbretter oder auch Karton bieten Schutz. Achten Sie beim Kauf oder dem Bau des Gewächshauses darauf, dass die Abdeckung nicht aus einfachem Fensterglas gefertigt ist, das leicht zu Bruch gehen kann. Sogenannte Doppelstegplatten aus Kunststoff versprechen besseren Schutz.
Auch Gartenmöbel sind dem Hagel oft ungeschützt ausgesetzt. Bei einem drohenden Gewitter mit Hagel sollten Sie alle Möbel aus Kunststoff, Holz oder Metall sowie Sonnenschirme unterstellen. Ist dies nicht möglich, dann stapeln Sie die Gartenstühle aufeinander und platzieren sie umgedreht auf der Tischplatte. Anschliessend werfen Sie eine Abdeckplane darüber und befestigen diese im Boden oder – wenn sie schwer genug ist – am Tisch.
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