Keine Lust auf Schädlinge im Haus? 🐜
Befreien Sie sich von Mücken, Fliegen und Co.! Erfahren Sie in unserem Newsletter die besten Tipps zur Schädlingsbekämpfung, perfekt abgestimmt auf die jeweilige Jahreszeit.
Mäuse haben im Haus nichts zu suchen. Sie sind Gesundheits- und Hygieneschädlinge, übertragen Krankheiten und richten Schäden an Materialien und Vorräten an. Lesen Sie, wie Sie Mäuse wirksam bekämpfen.
(pg) Da Mäuse nachtaktiv und scheu sind, bekommen wir sie nur selten zu sehen. Meistens sind es denn auch aufgeknabberte Vorratsbehälter, die Ihnen einen eindeutigen Hinweis liefern, dass sich im Haus Mäuse befinden müssen. Weitere eindeutige Anzeichen sind Mäusekot, ein starker Geruch nach Mäuse-Urin, nächtliche Geräusche auf dem Dachboden oder Nagespuren an Holzmöbeln, Styroporverkleidungen, Kabeln oder am im Keller gelagerten Altpapier.
Die Tiere werden vor allem durch Essensvorräte und Essensreste angelockt. Vorräte sollten Sie deshalb in gut verschliessbaren Behältern aufbewahren, unabhängig davon, ob Sie diese im Haus, in einer Wohnung oder im Keller lagern. Dies gilt übrigens auch für Tiernahrung. Lagern Sie gefüllte Müllsäcke bis zur nächsten Kehrichtabfuhr in einem Container. Wenn Sie einen Komposthaufen haben, sollten Sie keine Küchenabfälle darauf entsorgen. Versuchen Sie vor allem im Keller und im Dachstock, den Mäusen keine Unterschlupfmöglichkeiten in Form von Umzugskartons oder geöffneten Schubladen zu gewähren.
Ins Haus finden Mäuse auf verschiedensten Pfaden: Geöffnete Türen und Fenster sind natürlich auch für die Nager der einfachste Weg, aber wenn es sein muss, verschaffen sie sich auch durch Kabelkanäle, Versorgungsleitungen oder Ritzen und Fugen im Gemäuer Zutritt. Verschliessen, vergittern oder stopfen Sie wenn immer möglich alle Zugänge, Schlupflöcher und Verstecke.
Führen die genannten Methoden nicht zum Ziel, können Sie Mäusefallen einsetzen. Mit Erdnussbutter, Nutella, Käse oder Speck lassen sich die Nager am besten aus ihrem Versteck locken. Fallen, mit denen Sie die Mäuse lebend fangen, sind dabei den sogenannten Totschlagfallen oder elektronischen Fallen vorzuziehen.
Das älteste und wohl auch effektivste «Hausmittel» gegen Mäuse ist die Anschaffung einer Katze. Zwar verabscheuen Mäuse streng riechende Substanzen wie Kampfer, Essig, Pfefferminzöl oder Oleander, und auch das Ausstreuen von Chilischotten oder scharfem Cayennepfeffer kann helfen. Eine Garantie, dass sich die Nager deshalb aus dem Staub machen, haben Sie jedoch nicht.
Den Einsatz von Mäusegift sollten Sie den Schädlingsexperten überlassen, die wissen, welches Gift den Tieren ein kurzes und schmerzloses Ende bereitet. Viele Gifte lassen die Tiere nämlich qualvoll verenden, nicht zuletzt, weil sie oft nur einen Teil des Gifts fressen. Danach verkriechen sie sich in ihren Nestern, wo sie langsam zu Grunde gehen und verwesen. Kommt dazu, dass das Mäusegift auch für Menschen und Haustiere gefährlich ist. Warten Sie bei Mäusen im Haus nicht zu lange, bis Sie einen Schädlingsexperten kontaktieren, denn Mäuse vermehren sich sehr schnell. Nach nur wenigen Wochen sind Mäuse bereits geschlechtsreif.
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