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Ein Umzug ist aufwändig, häufig nervenaufreibend und kann ein grosses Loch in die Haushaltskasse reissen. Doch mit einer sorgfältigen Berechnung der Kosten oder einer detaillierten Offerte einer Umzugsfirma bleibt man zumindest vor unliebsamen Überraschungen gefeit.
(pg/stö) Man hat seine Traumwohnung gefunden, bezieht mit dem Partner eine gemeinsame Wohnung oder verlegt seinen Wohn- und Arbeitsort - nun gilt es, den Umzug zu planen, Hab und Gut zusammenzupacken und nicht mehr Benötigtes zu entsorgen. Dabei gibt es vieles zu bedenken und zu planen. Vor allem aber ist ein Umzug immer auch eine Frage der finanziellen Mittel. Sie entscheiden darüber, ob man den Umzug einer dafür spezialisierten Firma überlassen will oder doch lieber Freunde und Kollegen aufbietet und «die Zügelte» selber realisiert.
Ist das Budget begrenzt und man fühlt sich körperlich fit - oder hat zumindest Freunde und Kollegen mit gesundem Körperbau und gestählten Muskeln - steht einem selbst organisierten Umzug nichts im Weg. Hilfskräfte können aber auch über ein Inserat gesucht oder auf Websites für Aushilfs- oder Mikrojobs gefunden werden. Die Kosten variieren dabei stark, für zwei Helfer und einen halben Tag sollten aber 500 Franken budgetiert werden.
Wer nicht von privater Seite her einen geeigneten Zügelwagen organisieren kann, hat mit der Miete eines solchen einen Haupt-Kostenpunkt zu verzeichnen. Je nach Grösse des Transporters und der Mietdauer ist an einem Wochentag mit Kosten von 150 bis 300 Franken zu rechnen, eine begrenzte Anzahl Kilometer einberechnet. An Wochenenden wird es etwas teurer, vor allem aber müssen die Fahrzeuge wegen der grossen Nachfrage frühzeitig reserviert werden.
Weiter zu berechnen ist das Umzugsmaterial, also Umzugskartons, Verpackungsmaterial, Klebeband etc. Die Kosten hängen von Umfang und Beschaffenheit der Einrichtung ab, aber budgetiert man dafür 250 bis 400 Franken, ist man auf der sicheren Seite. Auf keinen Fall vergessen werden darf die Verpflegung. Niemand erwartet an einem Zügeltag ein 4-Gang-Menü, aber in jedes Umzugsbudget gehören 50 bis 100 Franken für Sandwiches, Hot-Dogs oder Nussgipfel und Mineralwasser sowie kühles Bier.
Bei einem selber durchgeführten Umzug sind Amateure am Werk, beauftragt man eine Umzugsfirma, kommen die Profis. Es liegt auf der Hand, dass dabei auch höhere Kosten entstehen. Wie hoch diese sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab, so von der Grösse der Wohnung und der zu transportierenden Möbel, von der allfälligen Demontage und Montage von Möbeln, von der Distanz zwischen dem alten und dem neuen Wohnort, von der Zugänglichkeit zu den Immobilien oder auch von den Eigenleistungen des Auftraggebers (Kisten bereits gepackt und gekennzeichnet?).
Wie beim Umzug verhält es sich auch bei der Reinigung der Wohnung. Entweder man entscheidet sich erneut für die «do it yourself»-Variante oder lässt die alte Wohnung schnellstmöglich hinter sich und die Reinigungsprofis ans Werk. Bei der Offerteinholung werden Sie feststellen, dass die Preisunterschiede vom günstigsten bis zum teuersten Angebot schnell 50 Prozent oder mehr betragen können. Wie lässt sich sicherstellen, dass das preiswerteste Angebot auch das lohnendste ist?
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