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Die häufigsten Allergieauslöser in Wohnräumen sind Haustiere, Schimmelpilze – und Hausstaubmilben. Letztere entwickeln sich bei hohen Staubkonzentrationen im Innenraum besonders gut.
Allergien und Beschwerden können je nach Menge und Zusammensetzung von Feinstäuben ausgelöst werden. Besonders problematisch sind die ultrafeinen Partikel, die über die Atemwege bis in die feinsten Gefässe in Hirn und Lunge vordringen, wo sie in das Blutsystem übergehen oder sich einnisten. Die Alviolen (Lungenbläschen) werden dadurch stark gereizt. Gesundheitliche Folgen sind Reizhusten, Allergien und Umweltkrankheiten. Beim allergischen Schnupfen sind neben einer laufenden oder verstopften Nase oft gerötete, juckende Augen zu beobachten und manchmal auch Müdigkeit und Abgeschlagenheit.
Feinstaub wird nach Partikelgrösse unterteilt, wobei besonders die lungengängigen Kleinstteilchen zu vermeiden sind. Dazu gehören faserartige Stoffe, wie beispielsweise Asbest und Mineral- und Glaswolle. Für eine Feinstaubbelastung in der Raumluft sorgen unter anderem Dieselruss aus dem Strassenverkehr, Holzheizungen sowie Räucher- und Duftkerzen.
Gesamthaft gesehen stellt der Tabakrauch von allen Wohngiften die wichtigste Raumluftbelastung dar. Besonders schädlich sind lungengängige feste Rauchteilchen, welche auch Krebs erregende Stoffe enthalten. Tabakrauch ist ein Gemisch aus Verbrennungsgasen und unzähligen weiteren chemischen Verbindungen, darunter auch Formaldehyd.
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