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Die Blätter des Birnbaumes sind auf der Oberfläche mit orangefarbenen Flecken übersät. Die Diagnose ist eindeutig: Birnengitterrost. Wir stellen Ihnen die Pilzkrankheit vor und geben Ihnen hilfreiche Tipps zur Vorbeugung und Bekämpfung.
(chu) Es ist ein Pilz der die Pflanzenkrankheit Birnengitterrost verursacht. Charakteristisch für einen Befall durch Birnengitterrost sind orangefarbenen Flecken, die sich auf den Blättern des Birnbaumes zeigen. Die Krankheit ist für den Baum ein erheblicher Stressfaktor. Er wächst nicht mehr üppig und bringt nur noch eine kleine Ernte hervor. Das Motto lautet «Vorbeugen ist besser als heilen» um die hartnäckige Pilzkrankheit im Garten in Schach zu halten oder gar ganz zu eliminieren.
Birnengitterrost wird durch den Pilz Gymnosporangium sabinae verursacht. Die Pilzkrankheit greift rasch um sich und kann innerhalb kürzester Zeit alle Blätter infizieren. Im Vergleich zu anderen Rostpilzen wechselt der Birnengitterrost im Laufe des Jahres die Pflanzenarten, die er befällt. In den Wintermonaten findet man ihn auf Wacholdern wie dem Sadebaum (Juniperus sabina) oder dem Chinesischen Wacholder (Juniperus chinensis). Im Frühling siedelt der Pilz wieder auf den Birnbaum über.
Die Bekämpfung von Birnengitterrost erweist sich als nicht gerade einfach. Hier gilt die Devise: Vorbeugen ist besser als heilen. Bei einem geringen Befall des Birnbaumes mit wenigen Flecken auf den Blättern müssen Sie noch nicht handeln. Tritt das Schadbild jedoch verstärkt über mehrere Jahre auf und führt zum Blattfall so müssen Sie handeln.
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