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Schnee und Eis können eine hohe zerstörerische Energie entwickeln. Massnahmen – vor allem zum Schutz vor Lawinen – sollten möglichst bereits beim Bau eines Gebäudes ergriffen werden.
(stö) Eine Schnee- oder Eisdecke an einem Hang befindet sich ständig in einer langsamen, abwärtsgerichteten Kriechbewegung. Durch geänderte Hangneigungen oder Erschütterungen kann es zu einer plötzlichen und schnellen Loslösung eines Teils der Schnee- oder Eisdecke kommen. Wenn die Masse von einem Dach abgleitet oder die Sturzbahn an einem Hang kürzer als 50 m ist, handelt es sich um einen Schneerutsch. Ist die Sturzbahn aber länger als 50 m, spricht man von einer Lawine. Eine Fliesslawine stürzt mit Bodenkontakt fliessend oder gleitend ab. Nasse Fliesslawinen sind ca. 35 bis 70 km/h, trockene Fliesslawinen 70 bis 140 km/h schnell. Eine Staublawine ist eine aufgewirbelte, stiebende Schneewolke mit einer Geschwindigkeit von ca. 100 bis 350 km/h.
Wenn die Schneemasse oder die Druckwelle einer Staublawine auf das Gebäude auftrifft, wird es gedrückt und kann sich je nach der Art des Drucks verformen. Die Einwirkung kann von einem Riss in der Wand über ein eingedrücktes Dach, eine Verschiebung oder ein Schrägstellen bis zur Zerstörung des Hauses reichen.
Entfernen Sie grosse Schneemengen, auch auf Dächern, Terrassen, Pergolen etc. rechtzeitig. Achten Sie dabei jederzeit auf die Personensicherheit.
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