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Die Schweiz hat sich in den letzten Jahrzehnten von einer Wegwerfgesellschaft zu einer Recyclinggemeinde entwickelt. Umso wichtiger ist es heute zu wissen, wie Haushaltabfälle richtig entsorgt werden und was alles recycelt werden kann.
(stö) Innerhalb eines halben Jahrhunderts hat sich die Abfallmenge pro Person verdoppelt: Heute produzieren Herr und Frau Schweizer im Laufe eines Jahres rund 700 kg sogenannter Siedlungsabfälle, die je hälftig verbrannt oder rezykliert werden. Auf ein durchschnittliches Leben hochgerechnet sind das ganze 60 Tonnen Abfall! Die gute Nachricht aber ist: Die Recyclingquote nimmt hierzulande laufend zu. So ist die Schweiz bereits jetzt im internationalen Vergleich eine der Spitzenreiterinnen im Recycling.
Zur nachstehenden Übersicht zu den verschiedenen Abfallarten bieten wir Ihnen zusätzlich eine praktische alphabetische Entsorgungs-Checkliste zum Download.
Zu den «Sammel-Hits» wie Glas, Papier und Karton, Aluminium oder Blech sind in den letzten Jahrzehnten insbesondere PET-Verpackungen, Batterien, Elektrogeräte, Kaffeekapseln, aber auch Textilien oder Schuhe hinzugekommen.
Zu den nicht recyclingbaren Abfällen gehört vor allem Hauskehricht wie Kunststoffverpackungen, Haushaltpapier, Asche, Sperrgut (gross und klein) oder je nach Gemeinde Speiseabfälle.
Die Gemeinden halten die Grünabfuhr-Regeln unterschiedlich. Die einen akzeptieren lediglich pflanzliche Abfälle oder solche aus rohem Gemüse, um diese anschliessend kompostieren zu können. Andere – wie zum Beispiel die Stadt Bern – erlauben in der Grünabfuhr generell auch Küchenabfälle, da diese anschliessend gehäckselt und zu Dünger verarbeitet werden. Das gebietet dem «Food Waste» zwar keinen Einhalt, aber immerhin werden so Speiseabfälle noch weiterverwendet.
Abfälle sollten immer dort getrennt werden, wo sie entstehen. Auf diese Weise müssen sie nicht im Nachhinein aussortiert werden. Hierfür anerbieten sich praktische Abfalltrennsysteme. Lesen Sie dazu auch unsere Fünf Tipps zur Abfalltrennung.
Der beste Abfall ist jener, der gar nicht erst entsteht. Verzichten Sie daher wenn immer möglich auf Wegwerfverpackungen. Alternativen sind entweder verpackungslose Produkte oder die Verwendung von Mehrwegbeuteln. Wie Sie weitere Abfälle vermeiden können, erfahren Sie in unserem Beitrag So reduzieren Sie Plastik in der Küche.
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