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In den unterschiedlichen Hausformen spiegeln sich nicht nur architektonische Trends, sondern auch Zeitgeist und nationale Gepflogenheiten wider. Beim Hausbau nach Feng Sui stellt sich für den Bauherrn die einfache Frage: Welche Hausform eignet sich besonders gut zum Wohnen?
Technische Errungenschaften, neuartige Baumaterialien und das Streben nach besonderem Design haben weltweit bereits die spektakulärsten Gebäude entstehen lassen. Im Feng Shui gilt: Je ausgefallener eine Hausform, desto unruhiger die Raumenergie im Inneren. Körper und Geist reagieren unterbewusst auf diese unruhigen Hausformen. Bei den Bewohnern können diese sogar Gefühle von Nervosität, Unruhe, Hektik, Orientierungslosigkeit oder Stress hervorrufen. Je unregelmässiger die Hausform ist, desto eher fühlt sich der Mensch wie in einem Irrgarten. Für die Suche nach dem Ausgang aus dem Labyrinth muss unser Unterbewusstsein Energie aufwenden. Häuser mit vielen Ecken, Winkeln, Rundungen, Schrägen und Anbauten sind zum Wohnen daher weniger geeignet. Auch L- oder U-förmige Häuser sind nicht ideal zum Wohnen, da quasi ein Teil des Hauses fehlt.
Unruhige Hausformen können aber auch förderlich sein. Werden diese zum Beispiel bei Firmen eingesetzt, welche einer kreativen Arbeit nachgehen, können ungleichmässige Gebäudeformen den Ideen und der Kreativität von Mitarbeitenden Schwung verleihen.
Wenn wir ein Wohnhaus bauen möchten, haben wir ganz andere Ansprüche, als wenn wir ein Gebäude zum Arbeiten planen. Ein Wohnhaus dient dem Schutz seiner Bewohner, ist Rückzugsort und sollte Ruhe, Geborgenheit und Entspannung bieten. Bei der Wahl der idealen Hausform sollten diese Bedürfnisse in die Planung einfliessen.
Ein chinesisches Sprichwort bringt die Frage nach der bestmöglichen Form für Wohnhäuser auf den Punkt: Vier Ecken sind wie vier Goldstücke.
Mit dieser Aussage wird kurz aber klar beschrieben, welche Hausformen für Wohnenhäuser am besten geeignet sind. Die beste Orientierung, Ruhe und Stabilität finden wir in Häusern mit quadratischem oder rechteckigem Grundriss. Falls Sie einen rechteckigen Grundriss bevorzugen, ist darauf zu achten, dass eins Seitenverhältnis bis zu 1:2 von Breite zu Länge nicht überschritten wird. Zu lang gezogene Grundrisse ähneln einem Schlauch und verlieren so an Ausgewogenheit.
Dachformen bestimmen eine Hausform ebenfalls. Um eine günstige Dachvariante zu finden, werden im Feng Shui die Landschaft, die Hausform und die Nutzung des Gebäudes betrachtet. Dachformen werden, wie auch andere Aspekte im Feng Shui, den 5 Elementen zugeordnet.
Ute Born ist Bauzeichnerin und absolvierte eine Ausbildung zur Feng Shui Beraterin am Institut für integrales Feng Shui INFIS. Seitdem berät sie Menschen in ihren Lebens- und Arbeitsräumen. Mit diversen Aus- und Weiterbildungen vertieft sie fortlaufend ihr Wissen in klassischem Feng Shui, Chinesischer Astrologie und Farbgestaltung.
Sie ist Mitbegründerin und Vorstandsmitglied des Berufsverbandes für Feng Shui & Geomantie, Sektion Schweiz. Weitere Infos zu Ute Born finden Sie unter: www.fengshuiberatungen.ch
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