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Während der Garten für uns Zweibeiner oft das Paradies auf Erden ist, entpuppt er sich für unsere Vierbeiner unter Umständen als Ort voller Tücken und Fallen.
Verabschieden Sie sich von jeglichen Pflanzen, die giftig für Ihren tierischen Schützling sind. Tulpen, Primeln, Hyazinthen, Maiglöckchen, aber auch Efeu, Rhododendron, Buchsbaum und Thuja sollten beispielsweise in Ihrem Garten keinen Platz finden. Zudem ist es ratsam, eine Aufstellung der vorhandenen Pflanzen anzufertigen und diese bei unerklärlichen Symptomen des Vierbeiners wie Erbrechen, Durchfall oder Hautreizungen dem Tierarzt vorzulegen.
«Zurück zur Natur» lautet hier die Devise. Verzichten Sie Ihrem Haustier zuliebe auf giftige und ätzende Düngemittel und Insektizide. Greifen Sie auf natürliche Alternativen zurück und düngen Sie z. B. mit Pferdemist oder begegnen Sie lästigen Schädlingen mit einem kräftigen Rückschnitt der Pflanzen. Details vermitteln Fachliteratur und Biogärtnereien.
Schwimmbäder und Teiche sind potenzielle Todesfallen für Haustiere. Obwohl praktisch alle Säugetiere schwimmen können, sind sie nicht imstande, den Rand eines Schwimmbeckens oder eines Teichs mit Steilufer zu erklimmen. Statt den rettenden Boden unter den Pfoten zu erreichen, ertrinken sie ohne menschliche Hilfe jämmerlich, wenn ihre Kräfte zur Neige gehen. Rettung gelingt hier mit einer Ausstiegsrampe in Form eines Holzbrettes mit Querleisten, das vom Ufer ins Wasser ragt und gut befestigt ist.
Waiblinger warnt vor offenen, gefüllten Regenfässern sowie mangelhaft befestigten oder nur teilweise abdeckenden Blachen: Diese können Katzen zum Verhängnis werden, wenn sie darüber laufen oder aus dem Fass trinken wollen und ins Wasser fallen. Auch Hunde können auf das vermeintlich sichere Plätzchen springen und dann im Wasser landen. Ist keine Ausstiegsmöglichkeit vorhanden, ertrinken die Tiere. Eine Abdeckung mit einem groben Drahtgeflecht kann dies verhindern.
Netze für Reben, Obstbäume und Gemüsebeete stellen eine ernstzunehmende Gefahrenquelle dar. Oder möchten Sie, dass sich Ihre Samtpfote verheddert und schmählich verhungert, während Sie in den Ferien gerade die Seele baumeln lassen? Falls Sie Netze absolut nicht entbehren können, dann wählen Sie engmaschige Exemplare. Spannen Sie diese gut und binden Sie sie unten zusammen oder schliessen sie den untersten Bereich mit Stoff ab. Der Abstand des Netzes zum Boden sollte hierbei mindestens 40 cm betragen.
Ähnlich gefährlich können unsachgemäss montierte Elektrozäune sein. Verfangen oder verbeissen sich Tiere darin, verursachen die Stromschläge eine Verkrampfung, so dass sie sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien können. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft (BUL) bietet eine Broschüre zur korrekten, gefahrlosen Montage von Elektrozäunen an.
Das grosse Rasenmähen steht auf dem Programm? Dann sorgen Sie dafür, dass Ihnen Ihr tierischer Gefährte nicht in die Quere kommt. Wenn Sie obendrein Messer, Hacken und andere spitze Geräte nach dem Gebrauch umgehend wegschliessen, dann sind Sie und Ihr vierbeiniger Freund auf der sicheren Seite.
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