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Eine Naturapotheke im eigenen Garten – Heilpflanzen und Heilkräuter wie Thymian, Pfefferminze, Johanniskraut und Arnika lassen sich ganz einfach selbst anbauen. Dabei sind sie äusserst pflegeleicht und anspruchslos. Die wertvollen Inhaltsstoffe ihrer Blätter, Blüten oder Beeren lindern Beschwerden und Krankheiten.
Heilkräuter und Heilpflanzen sind bewährte Arzneimittel aus der Natur. Sie heilen Wunden und sorgen dank ihrer beruhigenden Wirkung für einen erholsamen Schlaf. In der Erkältungszeit lindern sie Halsweh und Husten. Die Geschichte der Heilpflanzen und Heilkräuter geht bis in die Antike zurück. Die heilende Wirkung der Pflanzen schätzte man bereits in den frühen Hochkulturen des alten Ägyptens und des antiken Griechenlands. So zählte die Kamille (Matricaria chamomilla) schon damals zu einem beliebten Heilmittel, um Magen- und Darmbeschwerden zu lindern. In den Klostergärten des Mittelalters sammelten Kräuterkundler wie die Benediktinerin Hildegard von Bingen (1098-1179) ihr reiches Wissen und schufen so eine vollkommen neue Volksmedizin. Die besondere Kraft der Heilpflanzen und Heilkräuter erfreut sich heute wachsender Beliebtheit. Eine Naturapotheke lässt sich im eigenen Garten wunderbar selbst anbauen. In einem Kräutertee, einer Tinktur oder in Salben und Ölen – die wertvollen Inhaltsstoffe der Heilpflanzen und Heilkräuter lindern vielfältige Beschwerden und Krankheiten.
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