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Klimaschonend und ganz im Einklang mit der Natur gärtnern – wir zeigen Ihnen wie’s funktioniert. Hier finden Sie unsere besten Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Garten.
Zum Schutz wertvoller Ressourcen empfehlen wir das Gärtnern mit torffreier Erde. Wussten Sie, dass durch den Torfabbau wichtige Lebensräume von Pflanzen und Tieren zerstört werden? Der Abbau des Torfes schadet auch dem Klima, da sich der Torf – eine Vorstufe der aus dem globalen Kohlenstoff-Kreislauf ausgelagerten Kohle – nach der Trockenlegung langsam zersetzt und dabei sehr viel Kohlendioxid freisetzt.
Beim klimaschonenden Gärtnern ist der richtige Standort der Pflanze das A und O für ein gesundes Wachstum. Stärken Sie Ihre Pflanzen mit Effektiven Mikroorganismen (EM). Sie stellen das natürliche Gleichgewicht im Boden wieder her und bewahren die Pflanze vor einem Schädlingsbefall. Somit können Sie künftig getrost auf chemische Pflanzenschutzmittel verzichten.
Mulchen Sie die Blumenrabatten und Gemüsebeete mit Rasenschnitt oder Häckselgut. So bleibt Ihr Garten unkrautfrei und Sie müssen weniger häufig giessen, da der Boden durch die schützende Schicht nun nicht so rasch austrocknet.
Wasser ist eine wertvolle Ressource und sollte nicht verschwendet werden. Im Garten lässt sich das Wasser wunderbar in einer Regentonne sammeln. Ein weiterer Vorteil des Giesswassers aus der Tonne: Das weiche Regenwasser ist gerade für kalkempfindliche Pflanzen ideal.
Für eine üppige Blüte und einen gesunden Wuchs gilt es die Pflanzen regelmässig zu düngen. Dabei muss man jedoch nicht zu mineralischen Düngern greifen. Sie werden rasch aus dem Boden herausgewaschen und können das Grundwasser belasten. Wir empfehlen organische Alternativen wie beispielsweise eine Brennesseljauche oder Kompost. Dank der Kompostgabe wird eine gute Nährstoffversorgung gewährleistet und der Boden sogar verbessert. Kompost fördert die Humusbildung, verbessert die Struktur und das Wasserhaltevermögen des Bodens.
Möbel aus Holz und die Wege aus Naturstein – klingt ziemlich nachhaltig oder etwa nicht? Leider ist diese weit verbreitete Meinung ein tückischer Trugschluss: Denn viele Produkte müssen erst eine lange Reise auf sich nehmen, um bei uns in der Schweiz verkauft zu werden. Die Hölzer stammen meist aus dem Regenwald und der Naturstein aus Fernost. Greifen Sie lieber zu heimischen Hölzern wie Buche oder Esche. Achten Sie auch bei Natursteinen auf das Ursprungsland.
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