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Würmer verwerten viel Grüngut. Gerade im Kompost. Dabei entsteht ein erdiger Naturdünger. Im Gegensatz zum Komposthaufen lassen sich Wurmkomposter auch auf der Terrasse oder dem Balkon einsetzen. Ganz ohne Immissionen.
(sku) Mit Hilfe von Würmern entsteht aus Rüstabfällen, Blättern, Pflanzenresten und weiteren Gartenabfällen natürliche Erde mit Düngereffekt. Wurmkomposter können fertig gekauft oder einfach selbst gebaut werden.
Geeignet sind täglich anfallende Rüstabfälle aus der Küche, wie auch Grüngut von Zimmer-, Balkon- und Gartenpflanzen. Nicht geeignet sind gekochte Speisen, Fleisch oder Fisch, kranke Pflanzen, Speiseöl oder Katzenstreu. Geringe Mengen Kleintierstreu dürfen ebenfalls in den Komposter.
Wurmkomposter als Holzkiste oder als Etagenkomposter bevorzugen einen schattigen Standort, wo sie vor übermässsiger Hitze und Sonneneinstrahlung geschützt sind.
Das Wurmbeet benötigt eine gewisse Feuchtigkeit. Ist das Beet zu trocken, sterben die Würmer. Bei Trockenheit etwas Wasser ins Beet giessen oder das Grüngut vor dem Einfüllen leicht anfeuchten.
Zuviel Feuchtigkeit bekommt den Würmern indes auch nicht gut. Ist das Wurmbeet zu nass, schaffen ein paar zugefügte Papierschnitzel Abhilfe.
Ein gut funktionierender Wurmkompost ist praktisch geruchslos. Kommen unangenehme Gerüche auf, liegt dies oft am falschen Füllmaterial wie Fleisch, Knochen oder fettige Produkte wie Milch und Öl oder schlechter Durchlüftung. Ist letzteres der Fall wird das Wurmbeet auch mal leicht aufgelockert.
Im Winter sollte der Wurmkompost geschützt werden. Droht arge Kälte, kommt die Kiste im Winter in die Garage, ins Gartenhaus oder in den Keller. Gefriert der Wurmkomposter, sterben die Würmer ab.
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