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Wer eine Badewanne oder Dusche erwerben will, sollte vor dem Kauf Probe liegen bzw. duschen.
(ves) Wer sich in Bad-Katalogen und Fachausstellungen umsieht, stellt rasch fest, dass die Auswahl an Badewannen und Duschen riesig ist. Die Qual der Wahl beginnt bereits bei den Materialien: Von Badkeramik und Acryl über Edelstahl, Kunstharzgemischen bis zu Steingut und Glas reicht die Palette.
Ob als Liege-, Sitz- oder Eckwanne, ob rund, rechteckig, elliptisch, oval, quadratisch oder rhombisch – Badewannen sind heute in fast jeder Farbe, Form und Grösse erhältlich. Umso wichtiger ist es, vor dem Kauf die eigenen Bedürfnisse abzuklären. Wer die Badewanne als Ort der Erholung nutzen möchte, kann sich beispielsweise die Anschaffung einer Wanne mit Kopfstützen und beidseitigen Griffen überlegen. Für ältere oder eingeschränkte Menschen empfiehlt sich eine Sitzbadewanne oder eine Wanne mit niedrigem Einstieg bzw. mit einer Tür.
Vor dem Kauf einer Wanne sollte man mindestens einmal darin Probe liegen. Eine Badewanne ist dann bequem, wenn die Schulterhöhe der darin liegenden Person mit der Innenlänge der Wanne und die Schulterbreite mit der Breite der Wanne übereinstimmt. Ist die Wanne zu gross, rutscht man hin und her.
Auch die Platzierung der Badewanne im Raum sollte man sich gründlich überlegen. Eine freistehende Badewanne oder eine Eckwanne benötigen mehr Fläche als eine herkömmliche an der Wand platzierte Badewanne. Wenn das Badezimmer klein ist, aber dennoch eine Wanne und eine Dusche untergebracht werden sollen, kann eine kombinierte Dusch-Badewanne eingebaut werden: Die Duschzone befindet sich dann am Fussende der Wanne.
Duschen sind in den verschiedensten Formen – oval, rund, rechteckig, quadratisch etc. – erhältlich. Die Duschwanne kann bodengleich, tief oder flach gestaltet sowie nur gefliest werden. Für ältere oder behinderte Menschen eigenen sich ebenerdige Duschen ohne Stufe am besten.
Beim Kauf sollte auf eine ausreichende Grösse der Dusche geachtet werden. In der Regel werden Duschen ab einer Grösse von 90 x 90 cm angeboten. Für schwer behinderte Menschen sollte die Dusche mindestens 140 x 140 cm gross sein. Wie bei der Badewanne gilt auch bei der Dusche: Stellen Sie sich vor dem Kauf probeweise unter die Dusche. Die Dusche ist dann ausreichend dimensioniert, wenn Sie beim Waschen nicht mit den Armen die Seitenwände berühren.
Für den Spritzschutz bei der Dusche sind neben Kunststoff- und Baumwollvorhängen Duschabtrennungen aus Echt- oder Kunstglas erhältlich. Diese Flügel-, Gleit- oder Schwingtüren sollten sich lautlos und leicht bewegen lassen sowie exakt schliessen.
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