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Nachhaltigkeit im Bad beginnt bereits bei der Planung. Lesen Sie hier unsere Tipps für ein Bad, das Freude bereitet und gut fürs Klima ist.
Wie nachhaltig Ihr Bad ist, hängt stark von eingesetzten Materialien ab. Am allerbesten für die Umwelt ist eine «Re-Use»-Einrichtung. Dieser Begriff steht für die Wiederverwendung von Bauteilen, einem wichtigen Schritt zur Kreislaufwirtschaft. Im Baubereich existiert sie erst ansatzweise und bedingt einiges an Recherchieren, denn wiederverwendbare Badeinrichtungen sind Mangelware. «Re-Use» geht natürlich auch im Kleinen und heisst dann Second-hand. Warum nicht zumindest einen Spiegel oder ein Bademöbel aus der Brocki nehmen?
Falls Sie eine komplett neue Badeinrichtung wünschen, so fragen Sie bei den in Frage kommenden Unternehmen nach, wo diese produziert wird und woher die Komponenten stammen. Weitere wichtige Aspekte sind die Ressourcen und die Energie, welche beim Herstellungsprozess benötigt werden. Sie werden schnell erkennen, wer auf Ihre Fragen eingeht und eventuell schon klimaneutral produziert, und für wen solche Gedanken neu oder gar unangenehm sind. Entscheiden Sie sich für ein Unternehmen, das zu Ihnen passt.
Ein Schnörkel hier, ein Extra da – und schon steigt der Aufwand fürs Reinigen des Bades. Bedenken Sie deshalb bereits bei der Planung, dass Nachhaltigkeit im Bad eine pflegeleichte Einrichtung und Ausstattung bedingt. Denn je aufwändiger die Reinigungen sein werden, desto mehr Putzmittel werden Sie benötigen. Selbst der Wasserverbrauch wird steigen. Ein kleines Beispiel: Wählen Sie ein spülrandloses WC, denn so entfällt das Bürsten in der Wölbung.
Das persönliche Wohlfühl-Bad sieht für jeden Menschen anders aus. Lassen Sie sich Ihre Freude an einer Badewanne oder eine Dampfdusche nicht vergällen. Es gibt genügend Möglichkeiten für nachhaltige Lösungen im Bad, ohne dass Sie auf etwas verzichten müssen, das Ihnen ganz besonders viel Freude bereitet.
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