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Fenster haben eine Lebensdauer von 30 bis 40 Jahren. Der Fensterersatz ist für die meisten Hausbesitzer somit ein einmaliger Vorgang. Entsprechend überlegt sollte der Austausch von Fenstern geplant werden.
(stö) Wenn nur ein einzelnes Fenster ersetzt werden soll, ist das keine grosse Sache. Ein Anruf beim Fensterbauer oder Schreiner sollte in diesem Fall genügen. Viel mehr Fragen ergeben sich aber, wenn die Fenster des gesamten Gebäudes ersetzt werden müssen. Auf diese Punkte sollten Sie besonders achten:
Fensterscheiben können viel mehr als nur Licht herein und Wind und Wetter draussen lassen. Je nach Anforderung und Bedürfnis stehen verschiedenste Glasarten zur Auswahl:
Die Frage nach der Materialwahl lässt sich nach finanziellen und ästhetischen Gesichtspunkten beantworten:
Während bei einem Wechselrahmen das Fenster auf den bestehenden Rahmen aufgebaut werden kann, wird bei einem Vollrahmen dieser gänzlich ersetzt. Der Einbau eines Wechselrahmens gestaltet sich verhältnismässig einfach und kostengünstig, da auf das Herausbrechen der Fensterrahmen verzichtet wird und keine Maler- und Gipserarbeiten anfallen. Ein Komplettaustausch ist mit entsprechend grösserem Aufwand (sowie mehr Staub und Lärm) verbunden. Ein Wechselrahmen bedingt allerdings, dass der bestehende Rahmen noch in gutem Zustand ist. Auch zu bedenken: Der Einbau eines Wechselrahmens reduziert die einfallende Lichtmenge, da das neue Fenster meistens kleiner ist als das alte.
Planen Sie einen Fensterersatz, lohnt sich der Beizug von Fachleuten unbedingt. Professionelle Fensterbauer beraten Sie nicht nur hinsichtlich der optimalen Materialwahl, sondern sie sind auch für den reibungslosen Einbau besorgt. Darüber hinaus werden Sie hier auch bezüglich öffentlicher Fördergelder beraten.
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