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Jetzt teilnehmenZwei Drittel der Mehrfamilienhäuser in der Schweiz gehören Privatpersonen. Viele verwalten ihre Liegenschaft, die sie in der Regel geerbt oder als Renditeobjekt gekauft haben, selbst. Die Alternative wäre eine Verwaltung, die sich um Unterhalt, Finanzen und Administration kümmert.
(rh) Eine Liegenschaft verwalten gibt ziemlich viel zu tun: Wer sein Mehrfamilienhaus selbst verwalten will, muss sich um Unterhalt, Finanzen und Administration kümmern – und sollte von allen drei Themen mehr als nur etwas verstehen. Bevor Sie Ihr Mehrfamilienhaus verwalten, sollten Sie wissen, was auf Sie zukommt:
Die Antwort hängt davon ab, wie viel Ihnen Ihre Zeit wert ist. Liegenschaftsverwaltungen berechnen ihr Honorar in der Regel pauschal in Prozenten der Brutto- oder Nettomieteinnahmen. Üblich sind vier bis fünf Prozent, in Regionen mit tiefen Mieten vielleicht sechs Prozent. Ein Beispiel: Wenn Sie ein Mehrfamilienhaus mit acht Drei-Zimmer-Wohnungen besitzen, die Sie für je 1’800 Franken vermietet haben, nehmen Sie jeden Monat 14'400 Franken ein. Die Liegenschaftsverwaltung würde Sie 720 Franken monatlich kosten, wenn sie fünf Prozent berechnet. Dafür kümmert sie sich um Unterhalt, Finanzen sowie Administration, optimiert die Mieteinnahmen und erhält den Wert Ihres Mehrfamilienhauses. Ausserordentlicher Aufwand – Umbauten, Sanierungen, Termine vor Mietgericht usw. – werden zusätzlich in Rechnung gestellt.
Wenn Ihnen Ihre Zeit und Nerven mehr wert sind als Geld, sollten Sie eine Liegenschaftsverwaltung engagieren. Acht Tipps für die richtige Wahl:
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