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Eine Einrichtung aus natürlichen Materialien, qualitativ hochwertige Möbel, die mitwachsen, und das «Weniger ist mehr»-Prinzip: So sieht Nachhaltigkeit im Kinderzimmer aus.
(mei) Das Kinderzimmer sollte eine schadstofffreie Zone sein. Denn Kinder reagieren empfindlicher auf Schadstoffe als Erwachsene und nehmen viele Dinge in den Mund. Ein Boden aus einem Naturmaterial wie Holz oder Linoleum trägt dem Rechnung. Ist ein Teppich gewünscht, sind ebenfalls Modelle aus Naturmaterialien empfehlenswert. Beispiele dafür sind Wolle oder Sisal. Bei Wandfarben ist Vorsicht geboten. Sicher ist man mit Farben, Putzen und Spachteln, die der Kategorie A der Umwelt-Etikette entsprechen. Soll die Wandfarbe auch lange gefallen, sind neutrale Töne eine gute Wahl.
Manche Kinder können stundenlang mit ihrem Spielzeug spielen. Ihr Lieblingsspielzeug wächst ihnen manchmal so ans Herz, dass es aus sentimentalen Gründen beim Auszug mitgenommen wird. Weh aber, wenn es irgendwo verloren geht – Eltern können ein Lied vom Drama singen, das sich in einer solchen Situation abspielen kann. Wegen der «Tuchfühlung» ist es bei Spielzeug besonders wichtig, dass es aus unbedenklichen Materialien hergestellt wurde, vorzugsweise aus Bio-Baumwolle oder unbehandeltem Holz. Kann das Spielzeug in der Waschmaschine gewaschen werden, sollte dies mit Öko-Waschmitteln und ohne Weichspüler erfolgen. Auch ein Blick auf die Herkunft des Spielzeugs ist ratsam: Made in «Fernost» spricht für Billigware, nicht Qualität.
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