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Ein durchdachter Grundriss ist das A und O in den eigenen vier Wänden. Denken Sie nach Feng Shui und schon können Vitalität, Zufriedenheit und Harmonie bei Ihnen Einzug halten.
(mm) Sie wollen Ihr Traumhaus bauen oder ein bestehendes renovieren? Sie sind auf der Suche nach der idealen Eigentumswohnung? Und Sie fragen sich, wie der optimale Grundriss für Sie geschnitten sein müsste? Die jahrtausendealte asiatische Kunst des Feng Shui gibt Antwort: Grundrisse sind dann «glücksbringend», wenn die Energie – das so genannte Chi – in harmonisch geschwungenen Linien langsam von einem Raum zum nächsten fliessen kann. Wie Sie dies erreichen? Unser Feng-Shui-Ratgeber weist Ihnen den Weg:
Yin-Räume | Yang-Räume |
Schlafzimmer Kinderzimmer (mit Schlafgelegenheit) Badezimmer Toilette Meditationszimmer |
Wohnzimmer Esszimmer Küche Arbeitszimmer Spielzimmer |
Eine besondere Bedeutung im Feng Shui kommt laut Ute Born dem Zentrum eines Grundrisses zu. Sie spricht in diesem Zusammenhang von der Mitte – dem Taiji –, das mit der Wirbelsäule eines Menschen vergleichbar ist und wo u.a. Themen wie der Familienzusammenhalt beheimatet sind. Dieses Zentrum solle möglichst frei und offen gestaltet sein. Wände und Säulen seien in der Mitte eher ungünstig wie auch Bad, WC oder Küche. «Dies wird umso deutlicher, wenn wir uns vergegenwärtigen, dass ein Zentrum selten ausreichend belüftet werden kann. Wasser- oder Kochdämpfe können, trotz modernster Technik, besser abziehen, wenn zusätzlich noch ein Fenster geöffnet werden kann», erläutert
Türen gelten im Feng Shui als «Münder», durch die ein Raum Chi einatmet. Bei Türen, die sich direkt gegenüber stehen, rauscht die Energie hindurch, ohne sich in der Wohnung verteilen zu können. Und auch durch gegenüberliegende Fenster kann Chi entweichen, es sei denn, Windspiele an der Decke oder Pflanzen auf der Fensterbank fangen die kostbare Energie auf. Ähnlich verhält es sich, wenn beim Eintritt in ein Gebäude das Bad oder WC ins Blickfeld sticht. Das Glück, das durch die Haustür hereinkommt, wird dann geradewegs fortgespült. Dies können Sie verhindern, indem Sie die Türen zu Bad und WC geschlossen halten. Die Herrscher im alten China wussten sich übrigens anderweitig zu helfen: Sie verbannten Bäder und Toiletten komplett aus dem heimischen Domizil und liessen sich diese bei Bedarf von den Bediensteten anliefern.
«Neben den bereits erwähnten Empfehlungen gibt es natürlich noch zahlreiche weitere Aspekte zum Thema Raumaufteilung. Wenn Sie hier jedoch dem gesunden Menschenverstand die Führung überlassen, dann leben Sie bereits einen wichtigen Teil der Feng-Shui-Prinzipien und sind auf gutem Weg, die Lage Ihrer Räume optimal zu gestalten. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Vergnügen bei der Planung Ihres Traumhauses oder der Umgestaltung Ihrer bestehenden Räumlichkeiten», so Ute Born.
Ute Born empfiehlt zum Einstieg ins Thema und zur praktischen Anwendung folgende Publikationen:
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