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Sagen Sie Krimskrams, Gerümpel und Unordnung den Kampf an und erfahren Sie, wie wohltuend es sein kann, sich mit Feng Shui von überflüssigem Ballast zu befreien.
(mm) Wussten Sie, dass Entrümpeln eine geradezu lustvolle Angelegenheit sein kann, die nicht nur den eigenen vier Wänden zugute kommt, sondern auch Balsam für die Seele ist und ungeahnte Energien freisetzt? Wird man vom «Wegschmeiss-Virus» befallen, verzieht sich der innere Schweinehund wie von selbst und turmhohe Zeitungsstapel, vollgestopfte Regale und verwelkte Blumen auf dem Wohnzimmertisch sind Geschichte. Zurück bleibt ein Zuhause, in dem man sich wohlfühlt und das im wahrsten, aber auch im übergeordneten Sinne viel Platz für Neues im Leben bietet. Wie Sie sich mit diesem Virus infizieren? Unser Feng-Shui-Ratgeber gibt Antwort.
Gerümpel und Unordnung erhöhen nicht nur den Putzaufwand und verursachen Chaos, weil man nur schwerlich etwas findet – sie haben viel weiter reichende Konsequenzen: Zum einen blockieren sie die Energien in Wohn- und Lebensräumen. Zum anderen sammelt sich gemäss Feng Shui Krempel genau dort, wo bereits ein Energiestau herrscht. Kurzum: Zusätzliche Energie wird aufgestaut – sie bleibt quasi am Krimskrams kleben. Wie sich diese Blockade auswirkt? Die selbständige Feng-Shui-Beraterin Barbara Rüttimann sieht die eigenen vier Wände als Spiegel, der reflektiert, was in uns und in unserem Leben geschieht: «Ein ordentliches Umfeld geht oft Hand in Hand mit einem geregelten Alltag. Und ein chaotisches Heim inklusive der daraus resultierenden Blockaden verstärkt meist bestehende Anlagen, d.h. lebhafte Charaktere werden rastloser und reizbarer wie phlegmatische Zeitgenossen träger und zögerlicher werden». Auf den Punkt gebracht: Kram und Krimskrams belasten. Die Devise lautet: Weg mit dem Ballast! Oder um es mit den Worten von Rüttimann zu sagen: «Entrümpeln befreit Kräfte und macht glücklich. Mit dem Wohnraum wird auch der innere Raum in Ordnung gebracht. Vitalität, Motivation und Kreativität finden Platz und Neues kann Einzug halten».
Bevor der Startschuss für die grosse Aufräumaktion fällt, stellt sich die Frage, was eigentlich ausrangiert werden sollte. In der gängigen Feng-Shui-Literatur fallen unter den Begriff Unordnung alle Dinge, die
Chaos und innerer Schweinehund sind hartnäckig. Wie und wo also anfangen? Barbara Rüttimann plädiert für folgende sechs Schritte:
Gewöhnen Sie es sich an, Dinge sofort an den richtigen Ort zu stellen.
«Das Schöne am Entrümpeln ist, dass man bereits mit kleinem Aufwand grosse Wirkung erzielen kann. Es handelt sich hier quasi um die einfachste Feng-Shui-Disziplin. Schon das Ausmisten von beispielsweise Handtasche oder Geldbeutel setzt Energien frei und bedingt ein ‚aufgeräumteres’ Gleichgewicht. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Vergnügen beim Ballast-Abwerfen», so Barbara Rüttimann.
Barbara Rüttimann empfiehlt zum Einstieg ins Thema und zur praktischen Anwendung folgende Publikationen:
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