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Stranden Sie auf Ihrer ganz persönlichen Erholungsinsel! Mit Feng Shui verwandeln Sie Ihr Bad in einen Ort der Entspannung und Behaglichkeit.
(mm) Die Anforderungen an diesen meist kleinen Raum sind gross: Ein Badezimmer sollte die Sinne verwöhnen, den Start in den Tag erquicken und den Abend geruhsam ausklingen lassen. Die klassische Nasszelle ist somit immer weniger gefragt und weicht dem Wunsch nach einer sinnlichen Wellness-Oase in den eigenen vier Wänden. Was es braucht, damit diese Vision nicht «baden geht»? Die Jahrtausende alte asiatische Lehre des Feng Shui kennt die Antwort: Bringen Sie die Energie – das so genannte Chi – harmonisch zum Fliessen und schaffen Sie eine gelungene Synthese aus Funktionalität und Wohlfühlambiente. Was das konkret bedeutet? Lesen Sie weiter:
Wenn Sie selbst entscheiden können, wo Ihr Badezimmer liegen soll, vermeiden Sie den Bereich nahe dem Eingang und gegenüber der Schlafzimmer- oder Küchentür. Positive Energien, die von dort durch das Haus strömen, werden nämlich von der Toilette und den Rohren im Bad angezogen und verschwinden postwendend durch die Abflüsse. Doch was tun, wenn Sie sich mit Vorhandenem arrangieren müssen? Aufrecht wachsende Pflanzen nahe der Toilette sowie ein kleiner Spiegel an der Aussenseite der Badezimmertür helfen, dem Energieabzug Einhalt zu gebieten.
Noch ungünstiger wird eine Positionierung in der Mitte, im Zentrum des Grundrisses eingestuft. Die selbständige Feng-Shui-Beraterin Ute Born empfiehlt in diesem Fall, eine symbolische Energie-Sammelstelle beispielsweise in Form einer Vase oder eines anderen Hohlgefässes im Badezimmer zu platzieren. «Ebenfalls nicht besonders ratsam ist ein Bad, das direkt vom Schlafzimmer aus zugänglich ist. Die Energien vom Schlafen und Auftanken werden dann mit Weggeben und Reinigen vermischt, was keine gute Voraussetzung für erholsamen Schlaf darstellt. Sie können jedoch eine solche Raumsituation verbessern, indem Sie z. B. sicher stellen, dass die Tür zum Badezimmer vom Bett aus nicht sichtbar ist», ergänzt Ute Born.
Ein weiterer Aspekt ist die Wahl der Gebäudeseite. Für das Bad bietet sich die ruhigste Seite des Hauses an. Im Feng Shui spricht man in diesem Zusammenhang auch von der Yin-Seite. Das ist der Teil, wo oft der Garten angesiedelt ist und keine Strasse vorbeiführt.
Es ist unser privates Refugium zur Reinigung und Pflege. Im Bad sind daher Geborgenheit und Sicherheit grossgeschrieben. Fenster hinter Toilette, Waschbecken, Badewanne oder Duschkabine sind folglich gänzlich ungeeignet. Und selbst Milchglas gibt zumindest Konturen preis und spendet somit nicht ausreichend Sicht-Schutz. Des Weiteren ist es wichtig, dass Toilette und Wanne von der Türe aus nicht direkt ins Auge springen. Vor allem sollten diese Badelemente möglichst nicht unmittelbar gegenüber, sprich in der Türlinie stehen. Um den Blick abzufangen, genügen jedoch bisweilen schon ein Handtuchhalter oder eine Pflanze.
Materialien und Formen: Ute Born hält Materialien wie Marmor, Emaille, Porzellan für eine ausgezeichnete Wahl, wohingegen sie von Holz und Teppichen aus Hygienegründen abrät. In puncto Formen heisst die Devise: Weich und rund statt spitz und scharfkantig!
Muster und Farben: Helle Farben und unaufdringliche Muster sind hier Trumpf. Insbesondere die Farbe Weiss lässt Ihr Bad frisch wirken. Bunte Handtücher, Bilder und Accessoires sowie Pflanzen können darüber hinaus das gewisse Quantum Lebendigkeit verbreiten.
«Die Toilette, die heutzutage Bestandteil fast jeden Badezimmers ist, wird im traditionellen Feng Shui als Problemzone angesehen. Diese Ansicht stammt jedoch aus einer Zeit, in welcher Bad und WC in keinster Weise mit unseren heutigen hochmodernen Sanitär-Anlagen verglichen werden konnten. Eine ‹Feng-Shui-Panik› ist deshalb heute nicht mehr angebracht. Das wohl bekannteste und sehr einfach zu handhabende Feng-Shui-Gebot lautet hier schlicht: Stets den Toiletten-Deckel schliessen! Und wenn Sie zudem die Badezimmertür verschlossen halten, dann bleibt Ihnen noch mehr der kostbaren Energie im Haus erhalten», so Ute Born.
Ute Born empfiehlt zum Einstieg ins Thema und zur praktischen Anwendung folgende Publikationen:
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