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Rasen richtig düngen

Ein sattgrüner Rasen ist in jedem Garten eine besonders schöne Augenweide. Die regelmässige Düngung der Grünfläche ist eine wichtige Pflegeeinheit damit der Rasen gesund gedeiht. Wir geben Ihnen hilfreiche Tipps, wie Sie Ihren Rasen richtig düngen.

Rasen richtig düngen
Für einen dichten Wuchs ist das regelmässige Düngen des Rasens wichtig.

(chu) Für einen gesunden Wuchs des Rasens ist die regelmässige Düngung sehr wichtig. Der Rasendünger garantiert, dass die Grünfläche das ganze Jahr hindurch mit den Hauptnährstoffen Stickstoff, Phosphor und Kalium (NPK) ausreichen versorgt ist. Ein dichter Rassenteppich ist garantiert. Ein weiterer Vorteil der Düngergaben: Dank der guten Nährstoffversorgung trotzen die Gräser nun dem Konkurrenzkampf gegen Moos und Unkräuter. Mit einer Herbstdüngung werden die Gräser zudem gestärkt. Nun ist der Rasen fit für die kalte Jahreszeit. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Rasen richtig düngen und welche Pflegemassnahmen die Düngeraufnahme besonders fördern.

Wann ist richtige Zeitpunkt zum Düngen des Rasens?

Eine regelmässige Düngergabe ist das A und O für einen gesunden und sattgrünen Rasen. Planen Sie die Rasendüngung an einem leicht bedeckten Tag ein, da der Rasen sonst verbrennen kann. Eine erste Düngung der Grünfläche empfehlen wir im März mit einem Langzeit Rasendünger. Diese Dünger haben meist eine Wirkdauer von rund 3 Monaten, sodass eine zweite Nährstoffgabe erst wieder im Juni erfolgen muss. Dann haben die Gräser ihre Hauptwachstumsphase. Bei stark beanspruchten Rasenflächen ist eine dritte Düngergabe im August ratsam. Mit einer Herbstdüngung im Oktober profitiert der Rasen von einer besonderen Pflegeeinheit. Der Herbstdünger steigert die Frosthärte der Gräser und macht den Rasen somit fit für den Winter.

So düngen Sie den Rasen richtig

  • Wählen Sie zum Düngen der Grünfläche stets einen Rasendünger. Organische oder mineralische Rasendünger enthalten die Hauptnährstoffe Stickstoff, Phosphor und Kalium (NPK) im genau richtigen Verhältnis und sind somit exakt auf die Bedürfnisse des Rasens abgestimmt. Vor allem Stickstoff ist wichtig, da er das Wachstum anregt und für einen schönen dichten und sattgrünen Rasenteppich sorgt.
  • Vertikutieren Sie die Grünfläche vor dem Düngen. Beim Vertikutieren wird das Moos entfernt und der Rasen belüftet. Die Pflegemassnahme fördert zugleich die Wasser- und Nährstoffaufnahme.
  • Achten Sie beim Düngen auf die Dosierungsempfehlung auf der Verpackung. Eine zu hohe Konzentration des Düngers führt zu Überdüngung. Dann zeigen sich auf der Rasenfläche braune Flecken, die wie verbrannt aussehen.
  • Mit einem Streuwagen lässt sich der Dünger besonders gleichmässig verteilen. Fahren Sie dabei Bahn für Bahn und in Längs- und Querrichtung über die Rasenfläche. Beim Düngen per Hand, streuen Sie das Granulat in gleichmässigen Armschwüngen aus der halb offenen Hand auf der Fläche aus.
  • Damit sich der Dünger gut auflöst muss der Rasen gewässert werden. Bewässern Sie die Grünfläche mit dem Rasenregner etwa 20 Minuten.
  • Unser Tipp: Ganz natürlich und im Einklang mit der Natur lassen sich Rasenflächen mit Komposterde, Pflanzenjauchen oder Hornmehl düngen. Mischen Sie die Komposterde – wir empfehlen 30 Litern pro Quadratmeter – mit 30 Gramm Hornmehl. Mit einem Rechen lässt sich die Erde gut auf der Rasenfläche verteilen. Der ideale Zeitpunkt für die Kompostgaben ist der Frühling und der Sommer. Stärken Sie den Rasen für den Winter zusätzlich im Herbst mit einer kaliumhaltigen Beinwelljauche.
  • Artikel von:
  • hausinfo
  • Bildmaterial:
  • istockphoto