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Ein sattgrüner und dichter Rasen ist der Stolz jeder Gartenbesitzerin und jedes Gartenbesitzers. Bei mangelnder Nährstoff- und Wasserversorgung macht sich jedoch rasch Unkraut breit. So halten Sie Löwenzahn und Co. aus Ihrem Rasen fern und bekämpfen die Unkräuter erfolgreich.
(chu) Löwenzahn, Ehrenpreis und Weissklee – die Unkräuter können sich rasch im Rasen ausbreiten. Dann verwandelt sich die einst so sattgrüne Rasenfläche in eine wahre Unkrautwiese. Ein Nährstoffmangel und eine mangelnde Pflege sind meist die Ursache für Unkräuter im Rasen. Trockenheit begünstigt, dass die Rasengräser nur schlecht wachsen und die Grasnarbe nicht mehr dicht ist. Wir zeigen Ihnen auf, mit welchen Pflegemassnahmen Sie Unkräuter in der Grünfläche vorbeugen. Mit unseren Tipps wird Ihr Rasen wieder unkrautfrei.
Ein Nährstoffmangel ist die häufigste Ursache für Unkraut im Rasen. Die Rasengräser haben im Vergleich zu den Unkräutern einen hohen Bedarf an Nährstoffen. So wachsen die Gräser immer schwächer und es zeigen sich mit der Zeit kahle Stellen im Rasen. Im Sommer beschleunigt sich bei Hitze und Trockenheit dieser Prozesse. Die Unkräuter, die selbst mit wenigen Nährstoffen und einem trockenen Erdreich gut zurechtkommen, gewinnen den Konkurrenzkampf. Es ist der Klee, der die Gunst der Stunde besonders gut nutzt und sich dann im Rasen besonders stark ausbreitet. Das Erfolgsrezept des Klees: Er kann mit Hilfe von Knöllchenbakterien seinen eigenen Stickstoff bilden.
Das A und O für einen unkrautfreien Rasen ist eine qualitativ hochwertige Rasensamenmischung. Billigmischungen beinhalten preiswerte Futtergräser, die rasch wachsen jedoch keine dichte Grasnarbe bilden. Bewässern und düngen Sie die Grünfläche regelmässig. Ein gesunder und mit Nährstoffen gut versorgter Rasen kann Unkräutern trotzen. Achten Sie beim Rasenmähen auf die richtige Schnitthöhe. Wir empfehlen eine Schnitthöhe von 4 Zentimetern. Dann werfen die Gräser immer noch genügend Schatten, um die Keimung der Unkräuter zu verhindern.
Da die Wirkstoffe direkt über die Blätter aufgenommen werden, darf der Rasen vor der Ausbringung nicht gemäht werden. Die hohe Blattmasse begünstigt den Erfolg der Behandlung. Ein warmer, feuchter Boden sowie milde Temperaturen und ein bedeckter Himmel garantieren eine optimale Wirkung des Rasenherbizids. Damit das Herbizid nicht von den Gräsern abgewaschen wird, sollte es mindestens 8 Stunden nach der Behandlung nicht regnen.
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