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Rasenschutz im Garten

Freizeitgeräte im Garten wie Trampoline, Rutschen, Schaukeln oder Planschbecken fordern ihren Preis, und zwar in Form eines beschädigten Rasens. Erfahren Sie, wie Sie den Rasen schützen können.

Beim Gebrauch fast aller Freizeit- und Sportgeräte im Garten wird der Rasen in Mitleidenschaft gezogen.
Beim Gebrauch fast aller Freizeit- und Sportgeräte im Garten wird der Rasen in Mitleidenschaft gezogen.

(pg) Heute ist das Outdoor-Programm vielfältig. Ein Trampolin gehört schon fast zur Grundausstattung eines Einfamilienhauses. Schaukeln, Rutschen, Spieltürme und Planschbecken ergänzen den hauseigenen Freizeitpark. Was sich hingegen nicht verändert hat, ist der Umstand, dass beim Gebrauch fast aller Freizeit- und Sportgeräte im Garten der Rasen arg in Mitleidenschaft gezogen wird.

(Schatten)-Rasen unter Trampolinen

Für ein Trampolin ist eine flache Wiese oder ein Rasen, in sicherem Abstand von Büschen und Bäumen, der beste Standort. Das satte Grün unter dem Trampolin trägt zwar infolge des eingeschränkten Lichteinfalls und erhöhter Feuchtigkeit Schaden davon. Dieser lässt sich aber begrenzen: Bei einem hoch gestellten Trampolin kann der Rasen darunter gemäht werden. Bei tiefer gelegten Geräten empfiehlt sich dafür ein Mähroboter. Es kann ausserdem nicht schaden, Schattenrasen anzusäen, der trotz beschränktem Lichteinfall dichte Grasnarben bildet.

Ist der Garten gross genug, kann der Trampolin-Standort ausserdem von Zeit zu Zeit gewechselt werden. Dabei sollte das Gerät nicht geschoben oder gezogen, sondern von mehreren Personen angehoben und getragen werden.

Rasenschutzmatten unter Schaukeln

Dies gilt auch für Spieltürme und Rutschen oder Schaukeln, wobei hier ein gewisser Rasenschutz möglich ist. An den Ausläufen von Rutschbahnen und unter Schaukeln können Rasenschutzmatten, zusammengesetzt aus Gummigliedern, das Wegrutschen der Rasenfläche sowie die Schlammbildung in den Bodenunebenheiten verhindern. Eine andere Möglichkeit ist, unter Schaukeln und Rutschen auf Rasen zu verzichten und spezielle Fallschutzplatten zu verlegen.

Bodenplatten unter dem Gartenpool

Vielen Eltern graut es jeden Sommer vor dem Moment, wenn die Rufe nach dem Planschbecken oder dem Gartenpool lauter werden. Denn hier besteht für den Rasen leider keine Hoffnung. Weder Licht noch Luft erreichen das Gras, das sich schon nach kurzer Zeit verfärbt und abstirbt. Das Wasser zwischenzeitlich abzulassen und das Bassin an einem anderen Ort zu platzieren ist keine Lösung. Das kostbare Nass sollte nicht verschwendet werden und letztlich wird der Rasen nur an mehreren Orten in Mitleidenschaft gezogen.

Es gilt also den Umstand zu akzeptieren, dass Gartenpools Rasenflächen zerstören. Oder man legt schon frühzeitig den vorgesehenen Standort fest und verlegt dort Bodenplatten, Kunststoffpaneelen oder - wer Wert auf unvergängliches Grün legt - einen Rasenteppich.

Kinder müssen sich bewegen

Freizeitgeräte im Garten hinterlassen also zweifellos Spuren. Da weder Säen noch Düngen, weder Mähen noch das Verschieben der Geräte wirklich perfekte Resultate liefern, freut man sich am besten am aktiven Bewegungsverhalten der Kinder und lässt den Rasen Rasen sein.

  • Artikel von:
  • hausinfo
  • Bildmaterial:
  • iStockphoto