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Das Risiko als Schweizer Einwohner von einem starken Erdbeben betroffen zu werden ist höher als bei allen übrigen Naturgefahren. Und ein starkes Beben ist nur eine Frage der Zeit – und dann wäre die heutige Versicherungsdeckung kaum genügend. Wie sichert man Hab und Gut vor Schäden durch Erdbeben ab?
Was viele nicht wissen: Erdbebenschäden sind nicht durch die obligatorische Gebäudeversicherung gedeckt. Das bedeutet, dass alle Kosten, die für die Reparatur von Erdbebenschäden anfallen, selbst getragen werden müssen.
In der Schweiz gibt es einen Pool sowie im Kanton Zürich einen Fonds, die bei einem Schaden durch Erdbeben einspringen würden:
Der «Schweizerische Pool für Erdbebendeckung» stellt in 17 Kantonen mit obligatorischen Gebäudeversicherungen (ohne Kanton Bern) bis zu zwei Milliarden Franken bereit. Der Wert aller Gebäude liegt bei rund 1'300 Milliarden Franken.
Im Kanton Zürich hat der «Erdbebenfonds der Gebäudeversicherung des Kantons Zürich» eine Milliarde Franken zurückgestellt.
In der Schweiz bieten verschiedene Privatversicherer Erdbebenversicherungen an. Ob Schäden als Folge eines Erdbebens etwa an Hausrat oder Eigenheim gedeckt sind, muss bei der jeweiligen Versicherung abgeklärt werden.
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