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Im bernischen Rosshäusern steht das schweizweit erste Einfamilienhaus, das mit dem Standard Minergie-A-Eco zertifiziert worden ist. Es wird mit Solarthermie und Pellets beheizt – und es produziert mehr Energie, als es verbraucht.
Wie sorgfältig bereits bei der Planung des Hauses vorgegangen worden ist, zeigt sich spätestens bei den ungewöhnlichen Lösungen, mit denen viel Lebensqualität gewonnen werden konnte. Damit gut gedämmte und isolierte Gebäude im Sommer nicht überhitzen, ist oft eine konsequente Beschattung erforderlich. Das ist zwar auch hier der Fall, doch die Storen müssen dazu nicht ausgefahren werden. Ein 1,5 Meter breiter Vorbau in Form einer Art Balkondach bzw. des Balkons selbst sorgt auf beiden Etagen dafür, dass die Sonne in der warmen Jahreszeit die Panoramafenster nicht zu erreichen vermag. Im Winterhalbjahr hingegen, wenn der Sonnenstand tiefer ist, bringen die Sonnenstrahlen viel Wärme ins Haus. Auch die Sonnenstoren haben es in sich: Sie werden nicht herunter-, sondern hochgefahren, wobei wegen des Vorbaus die halbe Höhe meist ausreicht, so dass die Bauherrschaft trotzdem die Sicht ins Grüne geniessen können. Speziell ist weiter, dass für die Beleuchtung sowie fürs Kochen und Backen dank eines Gleichrichters im Keller Gleichstrom statt Wechselstrom verwendet wird. Die Folgen: Trotz der Verwendung von Energiesparlampen werden keine elektromagnetischen Felder und dementsprechend kein Elektrosmog aufgebaut, was sich auf die Gesundheit nur positiv auswirken kann.
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