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Das Einfamilienhaus von Familie Niggli-Luder in Münsingen zeigt, wie gut modernes Wohnen sein kann: Gesund, energieeffizient, ressourcenschonend – und schön.
(mei) Es ist nicht irgendein Haus, das in diesem gediegenen Einfamilienhausquartier in Münsingen steht. Im Gegenteil: Streng und kubisch präsentiert es sich mit seiner fast geschlossenen, dunklen Fassade von der Strasse her, ein Unikum in einer Umgebung älterer, stattlicher Einfamilienhäuser. Sein Innenleben ist ebenfalls alles andere als «nullachtfünfzehn», und das nicht allein deswegen, weil es wesentlich mehr Energie erzeugt, als es selbst benötigt. Selbst die Bauherrschaft ist ungewöhnlich: Hier wohnen die 17-fache OL-Weltmeisterin Simone Niggli-Luder und ihr Mann mit ihren drei Kindern.
Energietechnisch lässt das Minergie-zertifizierte Gebäude keine Wünsche offen. Dies, weil eine ins Dach integrierte Photovoltaikanlage viel Strom liefert. Sehr viel Strom sogar: «Im ersten Jahr erzeugte das Gebäude einen Energieüberschuss von 100 %», sagt der Architekt Dieter Aeberhard Devaux. Diese Bilanz ist umso eindrücklicher, weil nicht nur der Stromverbrauch, sondern der Gesamtenergieverbrauch – inklusive Heizung, Warmwasser und Strom – die Basis dieser Berechnung bildet
Das Haus verfügt über drei Geschosse: Im Gartengeschoss befinden sich das Wohnzimmer sowie Kellerräume, im Erdgeschoss wird gekocht und gegessen, und das Obergeschoss beherbergt nebst einem Büro auch die Schlafzimmer sowie ein grosses Bad. Der Grundriss ist teils sehr offen gestaltet: Wer vom Büro nach unten schaut, sieht bis zum Wohnzimmer – abschliessbar sind neben den Badezimmern einzig die drei Schlafzimmer. Ein solch offener Grundriss macht die Orientierung leicht – auch wenn gerade diese wohl ohnehin keine Schwierigkeit darstellen dürfte.
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