Eines der Gebäude, auf deren Dächern sich Solaranlagen finden, weist eine aussergewöhnliche Optik auf: Es besteht aus zwei aneinandergereihten Sechsecken. Auf die Idee dazu kam der Bauherr, ein Holzbautechniker, als er in einem Architektur-Bildband auf eine Art Bienenwabe-Gebäude stiess, das aus lauter Hexagonen konzipiert war. Diese Form liess ihn nicht mehr los, und als er zusammen mit seinem Vater, einem pensionierten Architekten, das neue Heim für seine junge Familie plante, erfolgte dies ebenfalls als Sechseck. Konstruktiv sei der Bau als Hexagon nicht viel schwieriger als sonst, meint der Bauherr, der von dieser Grundrissart begeistert ist: «Kann von sechs Seiten Licht ins Haus einfallen, gibt dies eine ganz andere Lichtführung als bei einem
Grundriss mit vier Seiten.» Auch die Ausblicke auf die umliegenden Bäume, Pferdeweiden und auf die hügelige Landschaft des Bucheggberges haben es in sich. Damit sie voll genossen werden können, reichen die Panoramafenster von der Decke bis zum Boden.