Wünschen Sie mehr Tipps rund um Hausbau und Renovierung?
Bauland finden, Haus bauen und sanieren: Erhalten Sie mit unserem Newsletter die wichtigsten Tipps rund um Bauen und Renovieren.
Ein Bauherrenpaar hat sich in Kräiligen ein Haus bauen lassen, das es massgeblich mitgestaltet hat. Das Resultat kann sich sehen lassen.
Bei der Konzeption und Gestaltung ihres Hauses, das sie mit lokalen Handwerkern realisierten, wirkten die Bauherren aktiv mit. So wünschten sie sich einen quadratischen Grundriss und ein Zeltdach. Mit dem vorgegebenen Budget war die Grösse des Hauses mit rund 220 Quadratmetern Nettowohnfläche definiert. Auch bei der Raumaufteilung hatten sie klare Vorstellungen, die der Architekt umsetzte. Bei der Innenausstattung ist vor allem die Handschrift der Bauherrin unverkennbar: «Zum Glück haben mein Partner und ich einen sehr ähnlichen Geschmack. Er war mit meinen Vorschlägen meistens einverstanden», sagt sie. Ihr Engagement punkto Gestaltung ging sogar so weit, dass sie sämtliche Bilder im Haus selbst anfertigte.
Der Bauherr kümmerte sich derweil um die Technik: Er beschäftigt sich beruflich mit den Multimedia-Verkabelungssystemen der Firma BKS und wünschte sich für sein Zuhause eins ihrer Systeme, HomeNet. Die sternförmige Verkabelung des Einfamilienhauses plante er nicht nur selbst, sondern verlegte auch die Kabel eigenhändig. Aus versicherungstechnischen Gründen liess er jedoch einen Elektriker alle Arbeiten ausführen, die direkt den Stromanschluss betreffen. Der Vorteil des Multimedia-Verkabelungssystems: Egal, ob Festnetzanschluss, Internet oder TV, eine einzige Steckdose genügt. In einem so genannten Verteil-Rack im Keller wird festgelegt, welche Anwendung bei welcher Steckdose gewünscht ist. Dies erlaubt eine völlig flexible Nutzung: Ein einfaches Umstecken im Rack genügt, um ein Arbeitszimmer in ein Fernsehzimmer zu verwandeln oder den Anschluss für das Festnetztelefon zu «verlegen». Ein weiteres Plus in Zeiten von WLAN und Smartphone ist der gute Strahlungsschutz der Verkabelung.
Weil die Bauherren der Umwelt etwas zugute tun wollten, entschieden sie sich für eine Photovoltaikanlage. Im Gegenzug verzichteten sie auf einen kostspieligen Innenausbau. Sie wählten bewusst günstigere Varianten, so etwa beim Eichenparkettboden und beim begehbaren Kleiderschrank, für den Interio-Möbel zum Einsatz kamen. Dank solch disziplinierter Sparsamkeit reichte es doch noch für einen Hauch von Luxus: Die beiden gönnten sich einen Kamin für gemütliche Winterabende, der die Wärmepumpe ergänzt. Zudem leisteten sie sich eine freistehende Badewanne und eine Küche mit besonders schönen Fronten.
Bauland finden, Haus bauen und sanieren: Erhalten Sie mit unserem Newsletter die wichtigsten Tipps rund um Bauen und Renovieren.