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Do-it-yourself: Unterlagsboden sanieren

Wenn Unterlagsböden Risse oder Einbrüche aufweisen, sollten diese unbedingt repariert werden, bevor ein neuer Bodenbelag eingebracht wird. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der neu verlegte Belag ebenfalls rissig wird oder einbricht.

Das Giessharz kommt beim Sanieren des Unterlagsboden zum Einsatz
Zur Behebung von Rissen werden Giessharze verwendet, während für den Ersatz einer Teilfläche Schnellzement zum Einsatz kommt.

(stö) Zur Behebung von Rissen werden Giessharze verwendet, während für den Ersatz einer Teilfläche Schnellzement zum Einsatz kommt. Die Anbindung des Schnellzements an den bestehenden Unterlagsboden wird durch Epoxiharz gewährleistet.

Wichtig: Gute Vorbereitung

Eine gute Vorbereitung ist bei Do-it-yourself-Arbeiten mehr als die halbe Miete. Stellen Sie das benötigte Material und alle Werkzeuge im Voraus zusammen. So können Sie gleich loslegen.

  • Schwierigkeitsgrad: mittel
  • Zeitaufwand: ca. 1 - 2 Stunden für einen einzelnen Riss, je nach Länge

    Mehrere Risse können gleichzeitig miteinander repariert werden.

    Arbeiten mit Schnellzement: Trocknungszeit gemäss Herstellerangaben

Profitipps

  • Tragen Sie beim Arbeiten mit der Trennscheibe oder dem Winkelschneider stets Schutzhandschuhe und eine Schutzbrille! Auch beim Ausgiessen mit Harz sind Handschuhe unabdingbar. 
  • Wenn der Unterlagsboden am seitlichen Rand eine Dilatationsfuge (Bewegungsfuge) aufweist, darf diese beim Sanieren nicht verschlossen werden, da ansonsten die Statik des Bodens in Mitleidenschaft gezogen wird. Setzen Sie hierfür seitliche Stellstreifen ein. 
  • Aufgepasst bei Bodenheizungen! Wenn Sie zusätzliche Fugen schneiden, lassen Sie die Trennscheibe oder den Winkelschneider nicht tiefer als 3 cm in den Boden ein.
  • Artikel von:
  • hausinfo
  • Bildmaterial:
  • istockphoto